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76 Beiträge seit 14.01.2010

Wie eine einfache Lösung aussehen könnte

Ich könnte mir eine relativ einfache technische Lösung vorstellen,
wie ein sinnvoller Kompromiss aussehen könnte zwischen

- dem Interesse der Bürger an mobiler Daten-Kommunikation 

- dem Interesse von Vereinen, Wohngemeinschaften, Firmen, Hotels,
Gaststätten, … anonyme Zugänge für Mitglieder, Besucher, Mitarbeiter,
Gäste zu schaffen

- der Angst der Content-Rechte-Inhaber , dass die anonyme
Datenkommunikation für illegale Aktivitäten genutzt wird

- der Angst der Betreiber von WLAN-Zugangspunkten, dass man wegen
dieser illegale Aktivitäten der anonymen Nutzer zur Rechenschaft
gezogen wird

Die Lösung könnte so aussehen, dass die anonyme Datenkommunikation
über freie WLAN-Zugänge ausschließlich über einen speziellen
Proxy-Server geht und dass die  Content-Rechte-Inhaber alle Seiten
mit Urheberrechtsverstößen an den Betreiber dieses Proxy-Servers
melden können, wo diese Anträge nach einer sachlichen Prüfung
umgesetzt werden, so dass entsprechende Sperren eingerichtet werden.
Auch Seiten mit anderen illegalen Inhalten könnten dort gemeldet
werden. 
Weiterhin würde man WLAN-Zugänge benötigen, die so konfiguriert
werden können, dass sie für die anonymen User nur einen getunnelten
Zugang zu diesem Proxy-Server zulassen.
Dann könnte man folgende Regelung einführen, dass alle Betreiber, die
offene WLAN-Zugänge betreiben und die diesen Dienst nutzen, kein
Risiko haben, dass sie für die Aktivitäten der anonymen User zur
Rechenschaft gezogen werden.
Eventuell könnte man speziell für Schulen einen zweiten Dienst
betreiben,  der keine jugendgefährdenden Inhalte zulässt und für
Firmen einen dritten Dienst, der alles das sperrt, was Mitarbeiter
während der Arbeitszeit nicht machen sollten.

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