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  • hbrkn

mehr als 1000 Beiträge seit 20.04.2002

Gründungskultur ist toll....aber....

Eine eigene Firma könnte so schön sein, wären da nicht die Probleme: 

- Kaptial: Selbst mit bodenständigen Geschäftsideen ist die
Kapitalschaffung schwierig. Banken sind unwillig Kredite zu vergeben
und Venture-Capital ist auch knapp.

- Bürokratie: Bis man mit der Arbeit loslegen kann, muss erst ein
Wust an Bürokratie überwunden werden (je nach Rechtsform). Von
Zwangsmitgliedschaften in Verbänden wollen wir gar nicht reden

- Fachkräftemangel: Leider gibt es nicht sehr viele erfahrene Kräfte,
die ein Gründer einstellen könnte. Also muss man fast als Gründer
Studenten nehmen und diese aufbauen. Ist bei der Kaptialdecke ein
Problem. 

- Abmahn: Gerade als nicht erfahrener Gründer kann man schnell in
eine Abmahnfalle rennen. Und als GF ist man dann verantwortlich und
schnell viel Geld los. Denn merke: Für einen Unternehmer gelten
andere Kriterien als für den Arbeitnehmer

- Work-Life-Balance: Gibt es in der Anfangsphase fast gar nicht. Und
das bei unsicheren Einkünften

- Geld (privat): Wenn das Unternehmen noch nicht läuft, muss man
zwangsläufig von den Ersparnissen leben.

- Risiko

- Keine zweite Chance: Wenn man in Deutschland mit einem Unternehmen
scheitert, gilt man als Versager. In Amerika zuckt man mit den
Schultern und kann von vorne anfangen.

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