bragadox schrieb am 20. November 2002 9:56
> rrasmus schrieb am 20. November 2002 7:01
>
> >
> > wie heißt deine blöde theorie noch gleich? ... ach ja,
>
> "Meine" Theorie ? Aha... wusst ich garnicht *g*
>
> > kaufkrafttheorie des lohns. *g*
>
> Und wie sieht dann "deine" blöde Theorie aus ? Da dir ja scheinbar
> nichts an der Kaufkraft des Lohnes liegt bist Du sicher bereit deine
> Arbeitskraft für einen Mindestlohn zur Verfügung zu stellen und die
> Kaufkraft in die Hände einer kleinen Oberschicht zu legen, gell ?
> Aber da die dann eh mehr Geld hat als sie ausgeben können wird man
> Dir sicher gerne mit einem Kredit aushelfen wenn Du was brauchst. Zu
> günstigen Zinskonditionen versteht sich ;-)
Bei dem liegt eine Wirtschaftsflaute nicht daran, dass weniger
gekauft wird, sondern dass wniger verkauft wird, und merkt nicht
einmal, dass das das gleiche ist. (cool 3 mal das und trotzdem
richtig:)).
> p.s.: nicht das der Eindruck entsteht ich wäre "unreifer Jungsozi"
> wie das ein Troll so schön formuliert hat. Ich gönne jedem sein Geld
> und will sicher keinen Kommunismus. Aber was mich anwidert an der
> derzeit praktizierten Form des Kapitalismus ist die kurzsichtige
> Orientierung und Bewertung von Unternehmen nach Gewinnmaximierung und
> hoher Rendite. Kaum kommt mal ein schlechter Quartalsbericht schon
> jammern die Analysten und die Investoren stossen ihre Anteile ab und
> entziehen dem Unternehmen dann gerade in der Durststrecke das
> benötigte Geld. Und was macht das Unternehmen ? Feuert Leute oder
> muss Kredite aufnehmen. Nicht gerade ein gesundes Umfeld....oder ?
Und weil man auf dem dämlichen Aktienmarkt Gewinne machen kann die
nicht einmal versteuert werden müssen, und die dadurch oft höher
liegen als die Eigenkapitalrentabilität im eigenen Unternehmen,
verkauft man die Bude doch gleich lieber. Durch die Zentralisierung
werden dann Arbeitsplätze frei, was nach Deinem Vorredner aber nicht
so schlimm ist, weil Kaufkraft ja doch nur eine Legende ist.
Zudem scheuen Unternehmen dann jegliche Risiko (Neueinstellungen,
teure Entwicklungsprojekte) weil die Aktionäre dan ankommen "Och nee,
wer auf zwei Beinen läuft fällt schneller um.".
> rrasmus schrieb am 20. November 2002 7:01
>
> >
> > wie heißt deine blöde theorie noch gleich? ... ach ja,
>
> "Meine" Theorie ? Aha... wusst ich garnicht *g*
>
> > kaufkrafttheorie des lohns. *g*
>
> Und wie sieht dann "deine" blöde Theorie aus ? Da dir ja scheinbar
> nichts an der Kaufkraft des Lohnes liegt bist Du sicher bereit deine
> Arbeitskraft für einen Mindestlohn zur Verfügung zu stellen und die
> Kaufkraft in die Hände einer kleinen Oberschicht zu legen, gell ?
> Aber da die dann eh mehr Geld hat als sie ausgeben können wird man
> Dir sicher gerne mit einem Kredit aushelfen wenn Du was brauchst. Zu
> günstigen Zinskonditionen versteht sich ;-)
Bei dem liegt eine Wirtschaftsflaute nicht daran, dass weniger
gekauft wird, sondern dass wniger verkauft wird, und merkt nicht
einmal, dass das das gleiche ist. (cool 3 mal das und trotzdem
richtig:)).
> p.s.: nicht das der Eindruck entsteht ich wäre "unreifer Jungsozi"
> wie das ein Troll so schön formuliert hat. Ich gönne jedem sein Geld
> und will sicher keinen Kommunismus. Aber was mich anwidert an der
> derzeit praktizierten Form des Kapitalismus ist die kurzsichtige
> Orientierung und Bewertung von Unternehmen nach Gewinnmaximierung und
> hoher Rendite. Kaum kommt mal ein schlechter Quartalsbericht schon
> jammern die Analysten und die Investoren stossen ihre Anteile ab und
> entziehen dem Unternehmen dann gerade in der Durststrecke das
> benötigte Geld. Und was macht das Unternehmen ? Feuert Leute oder
> muss Kredite aufnehmen. Nicht gerade ein gesundes Umfeld....oder ?
Und weil man auf dem dämlichen Aktienmarkt Gewinne machen kann die
nicht einmal versteuert werden müssen, und die dadurch oft höher
liegen als die Eigenkapitalrentabilität im eigenen Unternehmen,
verkauft man die Bude doch gleich lieber. Durch die Zentralisierung
werden dann Arbeitsplätze frei, was nach Deinem Vorredner aber nicht
so schlimm ist, weil Kaufkraft ja doch nur eine Legende ist.
Zudem scheuen Unternehmen dann jegliche Risiko (Neueinstellungen,
teure Entwicklungsprojekte) weil die Aktionäre dan ankommen "Och nee,
wer auf zwei Beinen läuft fällt schneller um.".