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mehr als 1000 Beiträge seit 05.01.2006

Emotionen beim Spielen aus Sparflamme

So war die Aussage eines Wissenschaftlers, den ich heute Morgen im
Fernsehn gesehn habe.
Es wurden Versuchspersonen in einen Kernspintomographen gelegt und
mussten einen Egoshooter spielen.
Ergebnis: Der Bereich im Gehirn, der für logisches Denken zuständig
ist wird aktiver, der für Emotionen schaltet einen Gang runter.

Die Moderatorin interpretierte das gleich mit der Aussage: "Also
empfindet der Spieler kein Mitleid mit seinen virtuellen Opfern!"

Bitte?... Das sind Polygon- und Pixelhaufen, genausogut könnte man
Mitleid mit dem von Pacman gefressenen Pillen haben.

Interessant wäre gewesen, wenn sie die Versuchsperson auch noch
RTL-Skispringen oder sowas hätten spielen lassen.
Was für eine absurde Erklärung hätten sie dann für die
Emotionslosigkeit gefunden?

Soviel zum Thema, dass Computerspiele agressiv...
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