metacyborg schrieb am 28. März 2008 16:10
> t1m1 schrieb am 28. März 2008 14:55
>Â
> > Also ich für meinen Teil kann mir gut vorstellen, dass eine
> > Implementierung einer 6000-Seiten-Norm gerade einem mittelständischem
> > Unternehmen zu jeder Menge "Arbeit" verhelfen würde. :-))
>Â >Â
> ich vermute niemand würde das tun. vermutlich gäbe es von microsoft
> ein framework und eine api für windows, mit wenig glück auch für den
> mac und implementierungen für andere betriebssysteme blieben aussen
> vor, da zu teuer und damit unwirtschaftlich.
Solange sich OOXML noch nicht eindeutig durchgesetzt hat, wird MS
alles tun, es Programmierern möglichst einfach zu machen, es zu
implementieren.
Ein Windows-framework hat dabei nicht nur den Vorteil, dass man es
auslaufen lassen kann, wenn OOXML erstmal Standard ist sondern viel
mehr, dass sich niemand wirklich mit OOXML außeinandersetzen wird,
also Wissen über OOXML aufbauen wird. Man wird zusätzlich also noch
abhängig von einem solchen API.
Sobald dann OOXML das einzige Format am Markt ist, wird das Framework
auslaufen und nicht mehr die neuen, ab dann nötigen Revisionen
unterstützen. So einfach könnte es sein werden.
Aber das wird den hiesigen Produktentwicklern scheiß egal sein... "oh
tolles tool, guck mal, ich klick hier und hier und da und jetzt
unterstützt mein Programm OOXML. Ist doch toll, oder?" Dass sie sich
damit das eigene Grab schaufeln, interessiert doch keinen. Hier und
jetzt wird gelebt.
> t1m1 schrieb am 28. März 2008 14:55
>Â
> > Also ich für meinen Teil kann mir gut vorstellen, dass eine
> > Implementierung einer 6000-Seiten-Norm gerade einem mittelständischem
> > Unternehmen zu jeder Menge "Arbeit" verhelfen würde. :-))
>Â >Â
> ich vermute niemand würde das tun. vermutlich gäbe es von microsoft
> ein framework und eine api für windows, mit wenig glück auch für den
> mac und implementierungen für andere betriebssysteme blieben aussen
> vor, da zu teuer und damit unwirtschaftlich.
Solange sich OOXML noch nicht eindeutig durchgesetzt hat, wird MS
alles tun, es Programmierern möglichst einfach zu machen, es zu
implementieren.
Ein Windows-framework hat dabei nicht nur den Vorteil, dass man es
auslaufen lassen kann, wenn OOXML erstmal Standard ist sondern viel
mehr, dass sich niemand wirklich mit OOXML außeinandersetzen wird,
also Wissen über OOXML aufbauen wird. Man wird zusätzlich also noch
abhängig von einem solchen API.
Sobald dann OOXML das einzige Format am Markt ist, wird das Framework
auslaufen und nicht mehr die neuen, ab dann nötigen Revisionen
unterstützen. So einfach könnte es sein werden.
Aber das wird den hiesigen Produktentwicklern scheiß egal sein... "oh
tolles tool, guck mal, ich klick hier und hier und da und jetzt
unterstützt mein Programm OOXML. Ist doch toll, oder?" Dass sie sich
damit das eigene Grab schaufeln, interessiert doch keinen. Hier und
jetzt wird gelebt.