und zwar ist dieses Gesetz ganz einfach:
1. Auf Produkte, die innerhalb der EU nicht gefertigt werden, duerfen
kein Einfuehrzoelle erhoben werden.
2. Auf Produkte, die zwar innerhalb in der EU gefertigt werden, aber
nicht in ausreichend grosser Menge um die Nachfrage alleine durch die
EU-innlandsproduktion zu decken, duerfen keine Einfuhrzoelle erhoben
werden.
3. Auf Produkte, die zwar in ausreichend grosser Menge innerhalb der
EU gefertig werden koennen, um die Marktnachfrage zu decken, diese
Fertigung aber die Kosten des Produktes derartig hoch werden laesst,
dass die durchschnittlichen Fertigungskosten des Produktes die
durchschnittlichen Importkosten um mehr als 20% ueberschreiten,
duerfen keine Einfuehrzoelle erhoben werden.
Erklaerung:
(1) ist ja wohl total logisch. Importzoelle sind in der Regel
Schutzoelle. Wen will ich vor auslaendischen Produkten schuetzen,
wenn niemand diese Produke im Land selber herstellt? Erstmal muss
jemand kommen und das Zeugs herstellen, dann reden wir ueber
Schutzzoelle.
(2) selbst wenn jemand sie herstellt (hier bei LCDs waere das
Phillips, ansonsten kenne ich keinen), dieser aber alleine voellig
ueberfordert ist die Nachfrage zu decken und mann somit *genoetigt*
ist zu importieren, dann brauche ich diesen Import, weil ohne ihn
stockt die Wirtschaft; und dann Zoelle zu kassieren ist reine
Abzocke.
(3) ich meine, wenn Phillips die Preise fuer LCDs einfach um 300%
anhebt, dann koennen sie ganz schnell neue Werke bauen und die ganze
Nachfrage fuer Europa decken, wird ein wahnsinns Geschaeft fuer die.
Aber das ist erst recht Verarsche des Konsumenten, der dann die Wahl
hat, ein europ. LCD zu Wucherpreisen zu kaufen oder aber eines zu
importieren, dann aber draufzahlen muss weil... ja, warum? Damit sich
die EU bereichern kann? Oder will die EU Wucherpreise schuetzen? Kann
ja wohl kaum das Ziel sein. Also wenn eine Inlandsfertigung, die die
Nachfrage deckt, das Produkt um mehr als 20% teurer macht, dann gilt
die Innlandsnachfrage nicht wirklich als gedeckt und somit tritt
Abschnitt (2) in Kraft.
Aber vielleicht ist dort das letzte Wort noch nicht gesprochen. Kann
mir einer sagen wie dieser Vertrag heisst, den auch die EU
stellvertretend fuer alle Mitgliedsstaaten unterzeichnet hat (Dtl.
hat den sogar nochmal extra als Land unterzeichnet), der regelt, dass
auf IT Hardware keinerlei Zoelle erhoben werden duerfen, weder Import
noch Export (die USA und Japan haben den auch unterzeichnet, sowie
viele andere Laender, auch andere EU Laender). Ein Monitor ist IT
Hardware, egal ob man den auch an einen Receiver haengen kann (und
dann damit Fernseh sieht), an einen DVD Player anschliessen kann, das
Verhaeltnis 16:9 ist oder nicht, die Groesse groesser als 20 Zoll ist
oder nicht, oder ob er einen DVI Port hat oder nicht. In diesem
Abkommen steht nix davon, dass es nicht fuer bestimmte Monitore gilt,
die bestimmte Eigenschaften haben. Ein Monitor ist und bleibt ein
Monitor. Das die grenzen zwischen Monitor und Fernseher immer mehr
verwischen, daran ist niemand schuld, der Konsument am aller
wenigsten und den trifft ein Zoll am haertesten.
Also ich kann bisher immer noch sagen was ein Monitor und was ein
Fernseher ist, wenn ich durch den Saturn gehe. Dass man einen Monitor
mit integrierten TV Empfaenger als Fernseher sehen kann (und
Unterhaltungselektronik hat Einfuhrzoelle, schon lange), okay, da hab
ich kein Problem mit. Aber ein 21 Zoll 16:9 Monitor mit DVI Port ist
ein Monitor und somit IT Hardware. Und weder Dtl. noch die EU kann
sich so einfach ueber globale Abkommen hinwegsetzen. Dieser Vertrag
ist soz. geltendes Recht, dass mal wieder einfach so uebergangen
wird. Oder wurde der Vertrag gekuendigt, bzw. ist er ausgelaufen?
Wenn ja, dann ist mir das nicht bekannt.
Ansonsten sehe ich schon Klagen vor dem EU Gericht; zumindest ich als
Monitorhersteller im Ausland wuerde das machen. Und wenn die auch auf
Sturr schalten, dann gibt es eine Beschwerde bei der WTO. Das sollten
wir vielleicht sogar selber als Privatpersonen machen. (Word Trade
Organization, zu dt. Welthandelsorganisation; es ist deren Aufgabe
sicherzustellen, dass sich Laender an internationale Handelsabkommen
halten).
/Mecki
1. Auf Produkte, die innerhalb der EU nicht gefertigt werden, duerfen
kein Einfuehrzoelle erhoben werden.
2. Auf Produkte, die zwar innerhalb in der EU gefertigt werden, aber
nicht in ausreichend grosser Menge um die Nachfrage alleine durch die
EU-innlandsproduktion zu decken, duerfen keine Einfuhrzoelle erhoben
werden.
3. Auf Produkte, die zwar in ausreichend grosser Menge innerhalb der
EU gefertig werden koennen, um die Marktnachfrage zu decken, diese
Fertigung aber die Kosten des Produktes derartig hoch werden laesst,
dass die durchschnittlichen Fertigungskosten des Produktes die
durchschnittlichen Importkosten um mehr als 20% ueberschreiten,
duerfen keine Einfuehrzoelle erhoben werden.
Erklaerung:
(1) ist ja wohl total logisch. Importzoelle sind in der Regel
Schutzoelle. Wen will ich vor auslaendischen Produkten schuetzen,
wenn niemand diese Produke im Land selber herstellt? Erstmal muss
jemand kommen und das Zeugs herstellen, dann reden wir ueber
Schutzzoelle.
(2) selbst wenn jemand sie herstellt (hier bei LCDs waere das
Phillips, ansonsten kenne ich keinen), dieser aber alleine voellig
ueberfordert ist die Nachfrage zu decken und mann somit *genoetigt*
ist zu importieren, dann brauche ich diesen Import, weil ohne ihn
stockt die Wirtschaft; und dann Zoelle zu kassieren ist reine
Abzocke.
(3) ich meine, wenn Phillips die Preise fuer LCDs einfach um 300%
anhebt, dann koennen sie ganz schnell neue Werke bauen und die ganze
Nachfrage fuer Europa decken, wird ein wahnsinns Geschaeft fuer die.
Aber das ist erst recht Verarsche des Konsumenten, der dann die Wahl
hat, ein europ. LCD zu Wucherpreisen zu kaufen oder aber eines zu
importieren, dann aber draufzahlen muss weil... ja, warum? Damit sich
die EU bereichern kann? Oder will die EU Wucherpreise schuetzen? Kann
ja wohl kaum das Ziel sein. Also wenn eine Inlandsfertigung, die die
Nachfrage deckt, das Produkt um mehr als 20% teurer macht, dann gilt
die Innlandsnachfrage nicht wirklich als gedeckt und somit tritt
Abschnitt (2) in Kraft.
Aber vielleicht ist dort das letzte Wort noch nicht gesprochen. Kann
mir einer sagen wie dieser Vertrag heisst, den auch die EU
stellvertretend fuer alle Mitgliedsstaaten unterzeichnet hat (Dtl.
hat den sogar nochmal extra als Land unterzeichnet), der regelt, dass
auf IT Hardware keinerlei Zoelle erhoben werden duerfen, weder Import
noch Export (die USA und Japan haben den auch unterzeichnet, sowie
viele andere Laender, auch andere EU Laender). Ein Monitor ist IT
Hardware, egal ob man den auch an einen Receiver haengen kann (und
dann damit Fernseh sieht), an einen DVD Player anschliessen kann, das
Verhaeltnis 16:9 ist oder nicht, die Groesse groesser als 20 Zoll ist
oder nicht, oder ob er einen DVI Port hat oder nicht. In diesem
Abkommen steht nix davon, dass es nicht fuer bestimmte Monitore gilt,
die bestimmte Eigenschaften haben. Ein Monitor ist und bleibt ein
Monitor. Das die grenzen zwischen Monitor und Fernseher immer mehr
verwischen, daran ist niemand schuld, der Konsument am aller
wenigsten und den trifft ein Zoll am haertesten.
Also ich kann bisher immer noch sagen was ein Monitor und was ein
Fernseher ist, wenn ich durch den Saturn gehe. Dass man einen Monitor
mit integrierten TV Empfaenger als Fernseher sehen kann (und
Unterhaltungselektronik hat Einfuhrzoelle, schon lange), okay, da hab
ich kein Problem mit. Aber ein 21 Zoll 16:9 Monitor mit DVI Port ist
ein Monitor und somit IT Hardware. Und weder Dtl. noch die EU kann
sich so einfach ueber globale Abkommen hinwegsetzen. Dieser Vertrag
ist soz. geltendes Recht, dass mal wieder einfach so uebergangen
wird. Oder wurde der Vertrag gekuendigt, bzw. ist er ausgelaufen?
Wenn ja, dann ist mir das nicht bekannt.
Ansonsten sehe ich schon Klagen vor dem EU Gericht; zumindest ich als
Monitorhersteller im Ausland wuerde das machen. Und wenn die auch auf
Sturr schalten, dann gibt es eine Beschwerde bei der WTO. Das sollten
wir vielleicht sogar selber als Privatpersonen machen. (Word Trade
Organization, zu dt. Welthandelsorganisation; es ist deren Aufgabe
sicherzustellen, dass sich Laender an internationale Handelsabkommen
halten).
/Mecki