RealBigMac schrieb am 3. März 2003 10:45
> Nur es bleibt die Tatsache das der Mißbraucht mit legalen Waffen
> unter 0,1% liegt.
Es mag der Eindruck entstehen, ich meinte, daß ein weitgehendes
Verbot von Waffenbesitz das Problem der zivilen Waffengewalt im
Alltag lösen könnte. Das klappt natürlich nicht. Oder daß der
Waffenbesitz (der legale; illegal ist sowieso verboten, kann man also
Probleme vermuten;) der Auslöser ist. Das ist er natürlich auch
nicht.
Z.B. ist in Kanada Waffenbesitz mindestens so verbreitet wie in den
USA. Trotzdem ist die "Todesrate" sehr niedrig (auch unter 40
jährlich). Die Kanadier sind aber kein ängstliches Volk. Und sehr
gastfreundlich. Ein Kollege von mir war mal dort mit einem
Einheimischen unterwegs in der "Wildnis" und sie haben sich in einem
leerstehenden Wochenendhaus (unversperrt wie so viele Häuser dort ;-)
verköstigt. Zettel geschrieben, Geld dazugelegt. Der Einheimische ist
die Woche drauf noch mit Ersatzfressalien rübergegangen umd die
Vorräte des "Gastgebers" aufzufrischen und Danke zu sagen. Sowas ist
dort ganz normal.
Das generelle Klima der Unsicherheit und geschürten Angst ist imho in
den Staaten ein großes Problem. Man wünscht sich für eine so schwer
bewaffnete Nation mehr Selbstsicherheit. Natürlich ist auch der
Zugang zu den Waffen manchmal unnötig einfach - man kann es halt
übertreiben.
> Nur es bleibt die Tatsache das der Mißbraucht mit legalen Waffen
> unter 0,1% liegt.
Es mag der Eindruck entstehen, ich meinte, daß ein weitgehendes
Verbot von Waffenbesitz das Problem der zivilen Waffengewalt im
Alltag lösen könnte. Das klappt natürlich nicht. Oder daß der
Waffenbesitz (der legale; illegal ist sowieso verboten, kann man also
Probleme vermuten;) der Auslöser ist. Das ist er natürlich auch
nicht.
Z.B. ist in Kanada Waffenbesitz mindestens so verbreitet wie in den
USA. Trotzdem ist die "Todesrate" sehr niedrig (auch unter 40
jährlich). Die Kanadier sind aber kein ängstliches Volk. Und sehr
gastfreundlich. Ein Kollege von mir war mal dort mit einem
Einheimischen unterwegs in der "Wildnis" und sie haben sich in einem
leerstehenden Wochenendhaus (unversperrt wie so viele Häuser dort ;-)
verköstigt. Zettel geschrieben, Geld dazugelegt. Der Einheimische ist
die Woche drauf noch mit Ersatzfressalien rübergegangen umd die
Vorräte des "Gastgebers" aufzufrischen und Danke zu sagen. Sowas ist
dort ganz normal.
Das generelle Klima der Unsicherheit und geschürten Angst ist imho in
den Staaten ein großes Problem. Man wünscht sich für eine so schwer
bewaffnete Nation mehr Selbstsicherheit. Natürlich ist auch der
Zugang zu den Waffen manchmal unnötig einfach - man kann es halt
übertreiben.