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  • unimatrix.01

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Re: Eher Gründe für üble Nachrede offenlegen

Keppla schrieb am 7. März 2007 14:57

> > > Allerdings ist es hier so, dass jemand jedem, der fragt, über dich
> > > irgendwelche, möglicherweise fiktiven Geschichten erzählt.
> >
> > Du meinst die SCHUFA?

> ja, natürlich. Laut Satz 1 des Artikels gehts doch um die:

Ich wollte mich nur vergewissern. Denn die SCHUFA erzählt keine
fiktiven "Geschichten".

> > Es ist ganz einfach: SCHUFA-Selbstauskunft einholen, unstimmige
> > Einträge hinterfragen/Löschung verlangen, fertig.

> Natürlich mach ich es notgedrungen, ich sehe mich da aber ehrlich
> gesagt nicht in der Schuld dafür zu sorgen, dass jemand anderes
> keinen Quark über mich verbreitet.

Nur leider ist nicht bekannt, um welchen "Quark" es sich dabei
handelt (Wohngegend?). Wobei es IMHO nicht möglich ist, alle
relevanten Bonitätskriterien quantitativ zu erfassen. Wenn das so
wäre, würde es keine Kreditsachbearbeiter mehr geben.

> Und solange die Unternehmen im
> Prinzip sagen "ist ja nichts persönliches, sondern nur ein
> errechneter Wert", und deshalb keine Verantwortung für Falschangaben
> übernehmen, finde ich es nur konsequent, wenn sie ihren Algorithmus
> veröffentlichen.

Du meinst eher die Scoring-Kriterien (bspw. Alter, Familienstand,
frei verfügbares Einkommen usf.). Der Algorithmus ist relativ
uninteressant.

> Denn wenn der z.B. sowas enthält wie "wohnt in der falschen Gegend:
> -1" ist das für mich nichts anderes als "gucken sie mal, wie der
> Aussieht, so einem dürfen sie doch kein Geld geben".

IMHO ist die Wohngegend als Scoringkriterium ungeeignet.

gruss,
uni

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