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  • Ahamay

mehr als 1000 Beiträge seit 18.09.2003

Ein Beispiel für staatlich verordneten Datenmissbrauch: die GEZ

Seit kurzem darf die GEZ auf Grund eines neuen Rahmenvertrages ganz
offiziell mit Adressen handeln, d.h. sie darf Adresse verkaufen und,
was noch viel wichtiger ist: sie darf Adresse einkaufen.

Ab 2007 werden Rundfunkgebühren für Computer mit Internetanschluss
fällig.

Jetzt zählen wir mal "1 & 1" zusammen (oh, Wortspiel!) und was
bekommen wir?

Richtig: die GEZ wird wohl nicht darauf verzichten, den Internet
Providern gewisse Sümmchen für deren Kundendateien zu bieten. Denn
jeder Kunde eines ISP ist nach dem Willen der GEZ
"selbstverständlich" automatisch ein Schwarzhörer, der sich mit Hilfe
seines PC gebührenpflichtige Leitungen erschleicht.

Die Ausgaben für die Kundendateien von AOL, Strato, Teledumm und wie
sie alle heißen, hat die GEZ also ganz schnell wieder in der Kasse
von ihren vielen neuen "glücklichen" Kunden.

Soetwas nenne ich staatlich unterstützten und verordneten
Datenmissbrauch!
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