- schwarz/weiss: Durch den Schlachtruf "GPL über alles", geht der
Blick für die Realitäten verloren. Man will nicht zusammenarbeiten,
es könnten ja beide Seiten profitieren.
- der "Beste" ist der Grösste: Bei OSS zählt eigentlich immer nur die
Grösse, nie die Qualität. Der Grösste ist der Bekannteste und zieht
immer die meisten Leute an, neue Leute mit wenig Erfahrung und keine
Ahnung von Quatität. Erfahrene Leute springen ab.
- wer zuerst mahlt ist immer der Grösste: Wer etwas neu macht, ist
auf seinem Gebiet immer auch der Grösste, logisch weil es ja noch
niemand anders gibt. Dies führt zwangsläufig zu obigem Punkt.
Qualität spielt überhaupt keine Rolle.
- copy/paste: Dank der Fähigkeit OSS unverändert zu kopieren und zu
wiederverwenden, wird statt entwickelt nur noch kopiert. Code wird
mehr oder weniger einfach vervielfacht und Erneuerungen sind
schlichtweg nicht mehr möglich, weil sonst alles divergiert. Dies
verstärkt natürlich nur den Grösseneffekt.
- download-Mentalität: Die einzige wahre Stärke von OSS ist das freie
Herunterladen. Herunterladen ist so einfach, warum soll man sich um
mehr kümmern? Feedback machen ja schon die anderen und mehr kann/will
man ja gar nicht machen.
- debuggen bringt keine Lorbeeren: Warum soll man schon Fehler
beseitigen in einem Code, der jemand anderem gehört. Der andere sackt
doch die Lorbeeren ein, soll er sich selber darum kümmern.
- frustrierte OSS-Entwickler: Es gibt inzwischen sicher einiges mehr
an frustrierten OSS-Entwickler als solche, die weiterarbeiten.
Meistens sind es diejenigen, die versuchen gemachte Fehler zu
korrigieren, dabei aber an irgend welchen Sachzwängen oder Ideologie
scheitern.
- Creme de la Creme: OSS bedeutet enorm viel Einsatz, er kann jedoch
nie in irgend etwas zählbares umgesetzt werden, bestenfalls erhält
man Almosen. Ausser man gehört zu der Upper Class und kann von seinem
Hobby gut leben.
- mit Geld kann man alles kaufen: Auch OSS-Entwickler. Das wäre ja an
sich nicht schlecht, wenn nicht ausgerechnet diejenigen mit dem
meisten Code (siehe copy/paste) gekauft würden.
- alles selber machen: Warum soll man mit jemandem zusammenarbeiten,
man ist ja eh der Beste und die anderen sind ...
... bitte selber ergänzen
O. Wyss
Blick für die Realitäten verloren. Man will nicht zusammenarbeiten,
es könnten ja beide Seiten profitieren.
- der "Beste" ist der Grösste: Bei OSS zählt eigentlich immer nur die
Grösse, nie die Qualität. Der Grösste ist der Bekannteste und zieht
immer die meisten Leute an, neue Leute mit wenig Erfahrung und keine
Ahnung von Quatität. Erfahrene Leute springen ab.
- wer zuerst mahlt ist immer der Grösste: Wer etwas neu macht, ist
auf seinem Gebiet immer auch der Grösste, logisch weil es ja noch
niemand anders gibt. Dies führt zwangsläufig zu obigem Punkt.
Qualität spielt überhaupt keine Rolle.
- copy/paste: Dank der Fähigkeit OSS unverändert zu kopieren und zu
wiederverwenden, wird statt entwickelt nur noch kopiert. Code wird
mehr oder weniger einfach vervielfacht und Erneuerungen sind
schlichtweg nicht mehr möglich, weil sonst alles divergiert. Dies
verstärkt natürlich nur den Grösseneffekt.
- download-Mentalität: Die einzige wahre Stärke von OSS ist das freie
Herunterladen. Herunterladen ist so einfach, warum soll man sich um
mehr kümmern? Feedback machen ja schon die anderen und mehr kann/will
man ja gar nicht machen.
- debuggen bringt keine Lorbeeren: Warum soll man schon Fehler
beseitigen in einem Code, der jemand anderem gehört. Der andere sackt
doch die Lorbeeren ein, soll er sich selber darum kümmern.
- frustrierte OSS-Entwickler: Es gibt inzwischen sicher einiges mehr
an frustrierten OSS-Entwickler als solche, die weiterarbeiten.
Meistens sind es diejenigen, die versuchen gemachte Fehler zu
korrigieren, dabei aber an irgend welchen Sachzwängen oder Ideologie
scheitern.
- Creme de la Creme: OSS bedeutet enorm viel Einsatz, er kann jedoch
nie in irgend etwas zählbares umgesetzt werden, bestenfalls erhält
man Almosen. Ausser man gehört zu der Upper Class und kann von seinem
Hobby gut leben.
- mit Geld kann man alles kaufen: Auch OSS-Entwickler. Das wäre ja an
sich nicht schlecht, wenn nicht ausgerechnet diejenigen mit dem
meisten Code (siehe copy/paste) gekauft würden.
- alles selber machen: Warum soll man mit jemandem zusammenarbeiten,
man ist ja eh der Beste und die anderen sind ...
... bitte selber ergänzen
O. Wyss