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  • Cujo

mehr als 1000 Beiträge seit 24.07.2000

Die Fragen waren auch nicht besonders toll.

<Zitat>
"Würden Sie für den gesetzlichen Mindestlohn arbeiten?", wollte einer
von den acht US-Präsidentschaftskandidaten der Demokraten wissen
</Zitat>

Würde derjenige beispielsweise für Waschen+Schneiden+Föhnen 50 USD
oder mehr auf den Tisch legen, damit der Friseur / die Friseuse nicht
für den Mindestlohn arbeiten muss?

Dass ein Mindestlohn kein Traumlohn ist, dürfte wohl jedem,
insbesondere den betroffenen Kandidaten, klar sein. Insofern ist eine
Frage ob überhaupt eher irrelevant. Abgesehen davon wäre ein Nein
eine wohl ehrliche wenn auch aus PR-Gründen falsche Antwort.
So eine Frage wird übrigens in so ziemlich jeder Diskussionsrunde, in
der Bürger fragen dürfen, gestellt. Da fehlt also etwas die
Originalität.

<Zitat>
aber auch darum, ob Hillary Clinton eigentlich ausreichend feminin
und Barack Obama wirklich schwarz genug sei.
</Zitat>

Würden mich solche Fragen bei einer Wahl interessieren, dann würde
ich, einen Funken Restverstand vorausgesetzt, meinen Wahlzettel eher
verbrennen als in die Urne einzuschmeißen.

MfG,
  Cujo
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