Kein Angebot für AMD-Systeme -oder- EU sucht Geld...

Also die Firma für die ich tätig bin und bestimmt auch einige andere
PC-Schmieden mittlerer Größe haben 2002 Abstand davon genommen
AMD-Systeme anzubieten wenn bekannt war, dass diese Systeme im
Dauereinsatz sind.

(Neuere AMD-Prozessor-Generation sei hier einmal ganz ausgenommen)

Die Reklamationsstatistiken für Athlonbasierte Rechner sind hier
eindeutig - insbesondere bei Rechnern, die 2001 bis 2002 gebaut
wurden. Das hier gemeinte Problem (Überhitzung durch Lüfterausfall)
hat einmal TomsHardWare (THG) per Video schön belegt.

Drei Dinge wollte ich dazu eigentlich loswerden:

Erstens haben auch öffentliche Auftraggeber daraus gelernt.

Zweitens macht es für den Lieferanten keinen Sinn bei zehn
angebotenen PCs nochmal CPUs und Lüfter für die fünf Systeme
einzukalkulieren, die während der Garantiezeit Propelleraussetzer
haben. Das müsste auch der Steuerzahler berappen.

Drittens ist das doch wieder der Punkt an dem sich vermuten läßt,
dass in der EU ein Geldbeschaffungskremium sitzt und nachschaut wie
man an Strafgelder kommt. Oder glaubt hier jemand, das bei negativem
Ergebniss die Damen und Herren unserer Regierung ein Jahr auf
Bewährung bekommen ? Das kostet die Steuerzahler mal wieder ein paar
Mille.