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  • naPPo

mehr als 1000 Beiträge seit 12.01.2000

Ein wahres Armutszeugnis: So erlabert man sich einen Preis

 Dieser arrogante, aalglatte Typ, der Bill Gates im Fernsehen zärtlich
und jovial "Bill" nennt, und der ach so genau weiss, was der im Prinzip
verachtenswerte deutsche Volkspöbel von den "Multimedien" und seinem
Bertelsleuten will, und der uns immer so schön aus seinem
halbgebildeten Kaffeesatz die Zukunft liest, der kriegt einen Preis?

Für BOL.com habe ich übrigens auch mal gearbeitet - was für eine
Amateurbude, ich habe mich die 30 Tage, die ich das ausgehalten habe,
täglich schlapp gelacht. 

Fazit: Wer hübsch bebrillt und frisiert, sich mit bunten , modischen
Schlagworten im Fernsehen das Maul zerreisst, kriegt in Deutschland
einen Preis.

Meine Güte, ist DAS arm. Der Typ hat keine Ahnung von dem, was er
erzählt. Nicht für fünf Pfennig. Vielleicht von seinem Managerjob, aber
nicht von der Materie, über die er so gerne ausschweifend erzählt.

Man küsst die Worte, die seinen Mund verlassen, wenn man eben nicht von
der Muse geküsst wurde, oder so ähnlich

Hat da einer "Ron Sommer" gesagt? Der sollte auch 'nen Preis kriegen,
wenn der Bertelkönig einen bekommt.

Es gibt einen grossen Unterschied zu (zugegebenermassen streitbaren)
Leuten wie Steve Jobs, Bill Gates oder Scott Neally: Diese Leute haben
etwas erschaffen. Jetzt erzählt mir nicht schon wieder was über Billy
und die Klauerei, das ist ein anderes Thema.

Die hier erwähnten deutschen Clowns haben sich im Gegensatz dazu etwas
"erlabert." In den Medien, die sie so lieben. 

Martin 


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