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  • bitbuerster

mehr als 1000 Beiträge seit 15.04.2002

Biometrische Pässe sind die Fortsetzung der KZ-Tätowierungen mit anderen Mitteln

Deutschland hat ja schon mal mit patriotisch stolz-geschwellter Brust
"internationale Standards" bei der Nummerierung von Menschen gesetzt,
die heute noch ihresgleichen suchen...

Für mich sind die Biometrischen Reisepässe einfach nur die
Fortsetzung der Nazi-Tätowierungen an KZ-Häftlingen mit modernen
technischen Mitteln.
Nur dass eben diesmal gleich die gesamte deutsche Bevölkerung zu
KZ-Delinquenten gemacht wird: Schröder & Schily und die anderen
Politikattrappen bauen in vorauseilendem Gehorsam Männchen vor dem
neuen GröFaZ George W. Bush und verkaufen uns dafür.

-Wenn das mal ein Spiegel, BILD oder jemand anders mit Breitenwirkung
so plastisch kommunizieren würde, dann wäre dieser Irrsinn vielleicht
noch zu stoppen, aber so bleibt's halt (wieder mal) beim typisch
deutschen arschkriecherischen Mitlaufen. Und in ein, zwei Jahrzehnten
hat mal wieder keiner was davon gewusst und als sie es dann wussten,
war's natürlich zu spät zum aufhalten und eigentlich war der Bush
doch anfang ganz lieb und alle hatten nur gute Absichten und als der
Schily die Reichs-(Daten-)Autobahn hat bauen lassen, hat das doch
Arbeitsplätze geschaffen. Die deutsche (Daten-)Rüstungsindustrie
hechelt auch gleich wieder fleißig mit und hat die gewohnten dicken
Dollarzeichen in den Augen. Und wieder soll die Welt am teutschen
Wesen genesen -manchmal kann man wirklich gar nicht so viel fressen,
wie man kotzen möchte!

Und das dieses dumm-einlull Gefasel:
>dass der Chip der "kontaktlosen Smartcard-Schnittstelle" bei jedem
>Lesevorgang jeweils andere Seriennummern herausgibt. Auf diese
>Weise wird eine Rückverfolgbarkeit ausgeschlossen.
In meinen Augen ist das Quatsch, da hat entweder der Redakteur nicht
aufgepasst -oder irgendein politischer verbeamteter Dummfaseler hat
absichtlich Schwachfug abgesondert: Es ist ja gerade die Aufgabe
dieses Irrsinnsprojektes, dass der Pass eine ID rausrückt, die Dich
weltweit tracet.

Der eigentliche Kernsatz in dem Artikel war der, dass der Chip nur
"einen Mehrwert" (für *wen* eigentlich? Das klingt für mich genauso
zynisch wie damals dieses "Arbeit macht frei!"..) darstellt und der
Pass auch ohne Chip gültig bleibt. Mithin wird die erste Aktion sein,
dass einem zufällig ein Hammer auf die Stelle im Pass fällt, an der
der Überwachungschip (denn nichts anderes ist das Ding ja)
implantiert ist.

>Außerdem speichert die Bundesdruckerei alle personenbezogenen Daten
>nur für den Produktionszeitraum
Jaja, und die Welt ist eine Scheibe...
-DAS ist das eigentliche Problem: Nicht, dass ein Überwachungschip im
Pass ist, den man mal kurz in der Mikrowelle wegrösten kann, sondern
dass die gesamte deutsche Bevölkerung kriminalisiert und
erkennungsdienstlich wie Schwerverbrecher erfasst wird.

Und zur Krönung all dessen wird dieser ganze Wahnsinn auf Wunsch
dieser -im wahrsten Sinne des Wortes- durchgeknallten Amis gemacht,
die alle Daten fleißig bei sich sammeln, während sie selbst weiterhin
natürlich keinerlei biometrische Merkmale in ihren eigenen
Ausweisdokumenten akzeptieren.

-Oh Herr im Himmel, lass doch bitte Hirn vom Himmel regnen und ziel
dabei möglichst genau auf Washington und Berlin!!!

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