***FAKE TICKER***FAKE TICKER***FAKE TICKER***
Als erste Amtshandlung kündigt der neue Vorstandsvorsitzende, der
bereits für die richtungsweisende Akquisition des amerikanischen
Mobilfunkunternehmens Voicestream verantwortlich zeichnet, die
Übernahme der France Telekom für einen Gesamtbetrag von 245 Mrd. Euro
an.
Ricke bezeichnet die „Acquisition Negotiations“ als „very
konstruktiv“ und betont, daß der „in Anbetracht der very attraktiven
market position der France Telecom mehr als günstige Price kein 100%
Cash Out“ sei: 5 der 245 Mrd. Euro seien durch einen Aktientausch
beglichen worden.
Ersten kritischen Stimmen im Kleinaktionärsumfeld hält er entgegen,
daß nur mit solchen Akquisitionen die „Future of the Deutsche
Telekom“ gesichert werden könne und man „strategische Brückenköpfe
all over the world“ haben müsse. Fragen nach der Profitabilität der
Kundenbeziehungen würden da nur „narrow minded nose pickers“ stellen.
Die Erweiterung des Portfolios um eine hochverschuldete
Festnetzgesellschaft sei vor allem als Komplement zum erfolglosen
US-Mobilfunker nur konsequent.
Zugleich wurden weitere Details zum in der Umsetzung befindlichen
Personalabbau bekannt: aufgrund eines konstanten
Gesamtpersonalbedarfs bei steigender Zahl ausländischer Töchter und
Mitarbeiter wird das inländische Personal auf eine Stärke von ca.
17.300 zusammengeschrumpft. Am stärksten betroffen ist wieder einmal
die Festnetztochter T-Com, die nach Umsetzung der
Personaleinsparungen gerade noch 850 Mitarbeiter haben wird.
„Outsourcing is the key“, sagte Ricke hierzu, „Wenn ein deutscher
DSL-Kunde Probleme hat, fliegen wir einen France Telecom-Techniker
aus Paris ein, das kommt sicherlich teurer, schindet aber Eindruck
bei den Analysten“. Ricke wirbt bei Betriebsräten und Gewerkschaften
um Verständnis für diese Maßnahmen: es gehe letztlich um das Wohl der
Shareholder, da müssten ein paar zehntausend Einzelne schon einmal
zurückstecken.
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Als erste Amtshandlung kündigt der neue Vorstandsvorsitzende, der
bereits für die richtungsweisende Akquisition des amerikanischen
Mobilfunkunternehmens Voicestream verantwortlich zeichnet, die
Übernahme der France Telekom für einen Gesamtbetrag von 245 Mrd. Euro
an.
Ricke bezeichnet die „Acquisition Negotiations“ als „very
konstruktiv“ und betont, daß der „in Anbetracht der very attraktiven
market position der France Telecom mehr als günstige Price kein 100%
Cash Out“ sei: 5 der 245 Mrd. Euro seien durch einen Aktientausch
beglichen worden.
Ersten kritischen Stimmen im Kleinaktionärsumfeld hält er entgegen,
daß nur mit solchen Akquisitionen die „Future of the Deutsche
Telekom“ gesichert werden könne und man „strategische Brückenköpfe
all over the world“ haben müsse. Fragen nach der Profitabilität der
Kundenbeziehungen würden da nur „narrow minded nose pickers“ stellen.
Die Erweiterung des Portfolios um eine hochverschuldete
Festnetzgesellschaft sei vor allem als Komplement zum erfolglosen
US-Mobilfunker nur konsequent.
Zugleich wurden weitere Details zum in der Umsetzung befindlichen
Personalabbau bekannt: aufgrund eines konstanten
Gesamtpersonalbedarfs bei steigender Zahl ausländischer Töchter und
Mitarbeiter wird das inländische Personal auf eine Stärke von ca.
17.300 zusammengeschrumpft. Am stärksten betroffen ist wieder einmal
die Festnetztochter T-Com, die nach Umsetzung der
Personaleinsparungen gerade noch 850 Mitarbeiter haben wird.
„Outsourcing is the key“, sagte Ricke hierzu, „Wenn ein deutscher
DSL-Kunde Probleme hat, fliegen wir einen France Telecom-Techniker
aus Paris ein, das kommt sicherlich teurer, schindet aber Eindruck
bei den Analysten“. Ricke wirbt bei Betriebsräten und Gewerkschaften
um Verständnis für diese Maßnahmen: es gehe letztlich um das Wohl der
Shareholder, da müssten ein paar zehntausend Einzelne schon einmal
zurückstecken.
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