P-Trettin schrieb am 02.01.2019 14:57:
Kailino schrieb am 02.01.2019 11:17:
Es geht nicht um die bösen deutschen Autohersteller !!!
Nein leider geht es um die Städte, um unsere Komunen, die geschädigt werden. Gegen die Autohersteller geht die DUH ja nicht vor (kann sie möglicherweise auch nicht).
Es geht um alle Diesel - und da fahren ganz viele Toyota, Nissan …. die zu viel NO2 ausstoßen, die dann nicht mehr fahren dürfen !!!
Trotzdem hat Toyota den Verein unterstützt.
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Und wie gesagt: Toyotas Ansatz ist ja, speziell in Städten die Sparsamkeit des Diesel mit Benzin-Hybrid-Fahrzeugen zu erreichen. Genau da, wo Diesel bald nicht mehr hindürfen. Na so ein Zufall. Schöne kleine Wechselprämie (staatlich unterstützt...) und wieder mehr Hybrid-Autos verkauft. Ziel erreicht. Allein wenn die es schaffen, nen signifikantes Stück vom Kuchen der Taxiflotten zu ergattern (und sie sind auf gutem Weg). Ist doch super für Toyota.Die Devise lautet bei so was eigentlich immer: Folge dem Geld. Und wenn ein Hybrid-Fahrzeug-Pionier einen Verein "unterstützt", der sich hauptsächlich dadurch in Szene setzt, Diesel-Fahrverbote in Städten zu erwirken, hat das schon ein Geschmäckle.
Genau, interessant auch, dass neben Toyota auch Daimler, Krombacher und die Telekom diesen Verein unterstützt haben. Toyota, Daimler und Krombacher sind nun keine Sponsoren mehr...
Übrigens wurde bereits 2011 gefordert einen Grenzwert für Feinstaub auch bei Benzinern festzulegen, der Vorschlag von den europäischen Autoherstellern liegt beim 10-fachen eines Diesels: https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/die-neue-feinstaubgefahr-autoindustrie-kaempft-fuer-schmutzige-benziner/