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  • logischdenken

24 Beiträge seit 07.09.2020

Noch 'ne Lüge ? Wer glaubt das alles noch ?

Das soll also der neue "Bringer" sein - nach Biolüge, Spritpreis-Lüge, Verpackungs-Lüge, Vegan-Lüge, der aktuellen "0%-Inflation"-Lüge und anderen "wundersamen" Märchen aus dem Konsumentenland. Das Manipulations-Potential ist hierbei nur viel höher, schließlich werden die Vorgaben von den Erzeugern erstellt ! Ein Narr, wer denkt, da würde nicht gewinnorientiert "eingepreist". Alles "zum Wohle der Umwelt" und eines "fairen" Handels. Der normale, nicht gerade üppig verdienende Verbraucher - inzwischen eh schon am Limit seiner finanziellen Möglichkeiten - soll diese "Mehrkosten (?)" dann auch noch irgendwann berappen. Davon abgesehen kann mir keiner glaubhaft machen, dass Hersteller und Zwischenhändler auf zweistellige Prozenterträge verzichten, damit der "arme Verbraucher" es sich noch leisten kann - auch die sind in erster Linie GEWINNORIENTIERT - das nennt sich Wirtschaft ! Interessant, dass das "Experiment" in der Hippster-Stadt Berlin startet: denkbar, dass die Millenials dort das sogar noch glauben, aber wer vom "älteren" Schlag ist und weiß, dass zu Zeiten, als die Inflation offiziell zwischen 3-5% lag, die Preise nicht so exorbitant gestiegen sind, lässt sich bestimmt kein "X" mehr für ein "U" vormachen. Seit der Euro-Einführung sind Preise und Mieten um etwa 50-150% gestiegen, Löhne und andere Einkommen aber kaum. Ich kenne Paare, die zu zweit arbeiten und trotzdem noch regelmäßig zu "den Tafeln" müssen ! Gutes Beispiel (weil es mir gerade einfällt): 5-er Pack Frikadellen, vor dem Euro 0,99 DM, heute 1,99 Euro, das sind sogar 200%, wenn man den Wechselkurs von etwa 2:1 berücksichtigt. Ein weiterer "Klassiker": steigendes Porto bei Post und DHL wegen "stetig steigende Spritpreise" - die seit 2 Jahen eher fallen als steigen, aber wer's gerne glaubt.... Oder wer erinnert sich an den "Milch-Streik" vor etwa 10 Jahren ? Landwirte kippten wochenlang ihre Lebensgrundlage auf die Weiden, um so einen höheren Preis zu "erpressen". Das Interessante daran: kurz nach den neuen, höheren Milchpreisen begann plötzlich ein Bau-Boom bei den Landwirten, da standen plötzlich nagelneue Traktoren im Wert von ca. 100.000 € auf der Weide, und meistens der neue Audi A4 noch daneben ! Die erwähnten "kostenverursachenden" Umweltprobleme usw. sollen nur ebenso gewinnorientiert wieder an den Verbraucher weitergereicht werden, wie schon diverse Steuern und Preisaufschläge zuvor. Was der Kunde zumindest umsonst bekommt: schlechtes Gewissen frei Haus - das hat schon immer gut funktioniert. Mit dem schlechten Gewissen der Konsumenten kann man wirklich noch regelrecht Geld drucken !

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.09.2020 14:56).

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