Denn vor Facebook und Co. war es schon lange üblich, die dreckige, gefährliche und/oder illegale Arbeit ins Ausland zu verlagern. Dort galten dann keine gesellschaftlichen, wie auch juristischen Mindeststandards. Und digitale Workflows eignen sich wunderbar für die Verteilung rund um den Globus. Die Shareconomy wird noch damit werben, wie aus dem Ergüssen der Hochkultur Jobs in aller Welt erschaffen werden. Und aus welchen Grund sollten also nun die glänzenden Digitalkonzerne eine andere Ethik verfolgen, als ihnen die Väter und Urväter der Unternehmesführung und Politik vorgelebt haben?