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  • vigarlunaris

mehr als 1000 Beiträge seit 31.10.2004

Was ein quatsch....

Irgendwer muss die Arbeit machen. Die Vorgaben und die "Last" die dabei entsteht, wird halt in den ausführenden Ländern weder gewürdigt, noch richtig bezahlt.

Darum muss natürlich wieder der erhobene Zeigefinger genommen werden und "ihr alle Böse" darunter stehen.

Menschliche Abgründe gab es immer und wird es auch noch lange geben. Sei es der Bereich der Tiererotik, Kindererotik oder schlicht und ergreifend der abgetrennte Kopf.

Man kann die obige Liste natürlich verlängern wie man will. Fakt ist das man bei der Ausdünnung dieser Informationen den falschen Ansatz gewählt hat, weil es eben billig ist, in den "dritten" Ländern das durchführen zu lassen.

Der richtige Ansatz wäre es konsequent die Contentprovider zu verfolgen und Dingfest zu machen, wären da nicht die rechtlichen Rahmen. So intressiert es manche Länder überhaupt nicht ob Kinder Sex von der Kamera haben oder ein Tier von sonst wo genommen wird. Den nächsten Ländern ist es wichtiger das "Propaganda" unterdrückt wird, anstatt einen evtl. Mord auf der Plattform XYZ zu verfolgen.

Also dunkles Geheimnis? - Nein! Eher die logische Schlussfolgerung und Reaktion auf eine Welt, in der die Landesgrenzen die Gesetze definieren, aber das Internet diese Grenze halt einfach überschreitet.

Anstatt einen mühseligen Film daraus zu produzieren hätte man sich besser um die Frage bemühen sollen, wie man ein Weltweites abkommen hinbekommt in dem ein Mindestmaß an Einheitlichkeit um Rechtsfragen gegeben ist, wo alle verpflichtend auch diesen Mindeststandard verfolgen und dann ggf. eine weitergehende Auslieferungsvereinbarung um illegalen Content zu verfolgen.

Sicher gesperrt und gesichtet müsste immer noch werden ABER irgendwann würde es mal weniger werden. Doch dieser Drecksarbeit möchte sich natürlich kein Politiker zur Zeit aufhalsen.

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