AlfredoGorgonzola schrieb am 01.12.2017 18:09:
- Grafisch mehr als unterdurchschnittlich. Sieht die PC-Version auch so holzhammermäßig aus?
Bei VR gibt es eben keine Eye Candy. Dafür muss man schon an den Fernseher oder Monitor wechseln.
- Blickrichtungswechsel per Taste gruselig. Sowas spiel ich doch im Stehen in Roomscale und will mich umdrehen. Wir reden hier immerhin von der Vive!
Die haben halt die verbreitete Kritik gehört, das VR zu unbequem ist und sich für eine bequeme Steuerung im Sitzen entschieden.
- Teleportsteuerung nimmt dem Spiel anscheinend jegliche Dynamik.
Das ist eine der typischen VR Einschränkungen und wurde auch lange kommuniziert. Doom ist ein Teleportationsspiel. Wenn Du in Doom ganz normal rumlaufen willst, musst Du dir halt ein besseres Datensichtgerät zulegen. Das nennt sich Monitor oder Fernseher. Ist auch viel bequemer.
- Zumindest vom Video wird mit kotzübel (vermutlich - bzw. hoffentlich - beim selbst spielen nicht so).
Was erwartest Du von einem Spiel, das übersetzt so viel wie Untergang, Verdammnis, Verderben bedeutet?
Zumindest nach dem Video bewegt sich das Spiel auf exakt dem Niveau der restlichen VR-"Perlen" - also weit unter der Qualität, die man erwartet oder von Nicht-VR-Spielen gewohnt ist.
Was erwarten sie eigentlich von einem Spiel für die aktuelle VR Generation? Da hat man nun mal nur die Wahl zwischen: Unbequem, Einschränkungen und Kotzeritis.
Ich empfehle dagegen einen Monitor oder Fernseher.