rumbero schrieb am 07.03.2018 11:29:
Deswegen gibt es im Handwerk auch die Lehrjahre.
Nur dass wir hier nicht über Berufstätigkeit, sondern über politische Ämter diskutieren.
Dabei ist die Frage von Richtig und Falsch eine politische und keine technisch-fachliche. Dies zu ignorieren, ist im Grunde undemokratisch.
Sie sollten in dem Fall nur für sich sprechen, Ihre Verallgemeinerung grenzt an Beleidigung.
Wen sollte ich hiermit beleidigen?
Meiner Meinung nach, sollten Entscheidungen AUSSCHLIESSLICH
Nein, nicht ausschließlich. Das würde voraussetzen, dass es nur eine richtige Lösung gibt. "Richtig" ist aber immer mit politischen und gesellschaftlichen Wertvorstellungen verbunden. In einer Demokratie wird über die Ziele und die Wege dorthin gestritten, und das ist gut so. Ist Wirtschaftswachstum das höchste Gut für mich, oder Umweltschutz? Will ich staatliche Sozialleistungen oder sollen die Armen halt in der Gosse landen? Finde ich eine Vermögenssteuer sinnvoll oder nicht? Etc. pp.
durch Fachkompetenz ausgelöst werden, da Politiker von ihren Beratern abhängig sind und daher ein leichtes Ziel für Manipulation sind. Ihre Worte erinnern mich an die Taktik des Vogel Strauss;- einfach mal den Kopf in den Sand stecken! Sie scheinen tatsächlich zufrieden zu sein mit der politischen Gegenwart;- das ist wirklich beängstigend!
Wenn Sie konsequent wären, würden Sie sich nicht auf die fachliche Qualifikation für ein politisches Amt beschränken. Wir dummen Wähler können doch gar nicht über den Horizont des erlernten Berufs hinaus entscheiden, was gute Politik ist - also weg mit Wahlen!