slowman2013 schrieb am 15.05.2017 12:11:
Was faselt er denn für wirres Zeug? Telekommunikationsinfastruktur zu bauen und zu erhalten soll teuer sein? hat Dommermuth und seine Anhängselfirmen je ein Netz selber gebaut? das sind doch diejenigen die wie die Made im Speck günstig gemietete, regulierte Kapazitäten aufkaufen und billiger als der Leitungsbetreiber verhökern. Gleichzeitig macht man werbung mit dem besten netz ohne selber eines zu besitzen.
Ansonsten hat sich diese United-gruppe wieder einen einverleibt der vom Geschäftsgebahren und dem Kundenservice bestens zu ihnen passt.
Lassen wir das DSL-Geschäft einmal außen vor.
Für den Zugang zum D-Netz zahlt 1&1, genau so wie Drillisch für den Zugang zu o2.
Das beide, vor allem Drillisch, hier super Verträge haben, kannst du ihnen nicht vorwerfen: 1&1 hat damals noch den Düsseldorfern viel Geld gegeben, in einer Phase wo sie das Geld *brauchten*. Ohne Drillisch hätte o2 und E-Plus nicht fusionieren dürfen. D.h. der Vertrag von Drillisch um auf Jahre (bis mind. 2030 wenn sie alle Optionen ziehen) Mobilfunk in Deutschland anbieten zu können, war eine Auflage der Regulierungsbehörden. Telefonica wollte das zu erst nicht bzw. zu anderen Konditionen. Drillisch hat hoch gepokert. Der Deal drohte zu platzen und damit auch der Zusammenschluss von E-Plus und o2. Da es den verantwortlichen von E-Plus und o2 aber wichtiger war zu fusionieren (quasi "um jeden Preis") haben sie letztendlich Drillisch bis 2030 30% ihres Netzes verkauft.
Diese Geschäfte sind anders zu bewerten als die DSL-Geschäfte.