Wenn man diese Vergleichsportale abweichend von der default-Einstellung nutzt, die Häkchen an der richtigen Stelle wegnimmt bzw. hinmacht, hat man schon viel gekonnt.
Wenn der Default-Anbieter z.B. 50% vom Optimum entfernt ist, findet man bequem z.B. 95% vom Optimum. Die letzten 5 % sind dann den Aufwand nicht wert.
Wer soll denn dieses Vergleichsportal bezahlen? Die leben von irgendwelchen Provisionen, wie jeder andere Häscher(=abwertend für Verkäufer im Außendienst) auch. Selbst Stiftung Warentest ist nicht 100% unabhängig. Sollte soetwas besser öffentlich, z.B. aus Steuergeldern finanziert werden? Wie kann man selbst in dem Falle die Unabhängigkeit garantieren? Wo ein Trog ist, finden sich Schweine....
Es ist eben keiner bereit, für Beratungsleistungen zu bezahlen. Dann kann eh keiner kontrollieren, ob der ach so unabhängige Berater ohne jegliche Provisionen nicht doch welche bekommt. Da liegt das Problem.
Bei Strom und Co. kann ichs halbwegs beurteilen, wenns komplizierter wird, brauchts eben externen Sachverstand - den gibts nun mal nicht zum Null-Tarif.
Rainer