15. April 2012, Berlin
Nach dem Beschluß des Bundeskabinetts zur sofortigen Einführung der
Benzinrationierung haben die Dienstagsdemos in Berlin erstmals zu
gewalttätigen Ausschreitungen geführt.
Die Erklärung der OPEC, auf Grund der gesunkenen Rohölförderungen nur
noch an China liefern zu können, habe diesen Schritt notwendig
gemacht, so die Erklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der
Fernsehansprache vom Montag. Angesichts einer Arbeitslosenrate von
20% könnten es sich die deutschen Unternehmen nicht mehr leisten, auf
wertvolle Rohstoffe zugunsten von Privatfahrten einiger weniger zu
verzichten. Die Bundeskanzlerin appellierte an alle Bundesbürger, auf
nicht notwendige Fahrten zu verzichten und stattdessen mehr zu Fuß zu
gehen.
Bei den Ausschreitungen am gestrigen Dienstag wurde trotz der
Anwesenheit von 2000 Polizisten und einer unterstützenden
Militäreinheit das Kanzleramt gestürmt. Die Bundeskanzlerin und
Innenminister Beckstein konnten in letzter Minute mit einem
Hubschrauber der Bundespolizei entkommen. Nach Mitteilung der Polizei
waren 1692102 Teilnehmer bei der Demonstration, die alle dank der
obligatorischen Funkpässe identifiziert werden konnten.
Der Bundesvorstand des BDI, Helmut Schröder, appellierte an die
Bundesbürger, Ruhe zu bewahren. "Auch wenn es infolge des weltweiten
Finanzkollapses von 2011 zu einigen Einschränkungen gekommen sei, so
sei das schlimmste schon überstanden", so Schröder in seiner Rede.
Bundeskanzlerin Merkel hat mittlerweile erklärt, daß sie dem Pöbel
nicht weichen werde. Die beschlossenen Maßnahmen hätten nur das Ziel,
den Kollaps der Wirtschaft zu vermeiden.
Oppositionssprecher kündigten mittlerweile an, die von der
CDU/NPD-Koalition getroffenen Maßnahmen vor dem Europäischen
Gerichtshof anzufechten. "Die Proteste zeigen deutlich, daß jetzt
eine Grenze überschritten wurde. Der 60%-Solidarzuschlag zur
Ankurbelung der Nachfrage wurde von den meisten ja noch akzeptiert,
aber die Rationierung auf 2 Liter Benzin pro Woche und Haushalt geht
zu weit" so der Sprecher der GrĂĽnen.Â
Nach dem Beschluß des Bundeskabinetts zur sofortigen Einführung der
Benzinrationierung haben die Dienstagsdemos in Berlin erstmals zu
gewalttätigen Ausschreitungen geführt.
Die Erklärung der OPEC, auf Grund der gesunkenen Rohölförderungen nur
noch an China liefern zu können, habe diesen Schritt notwendig
gemacht, so die Erklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der
Fernsehansprache vom Montag. Angesichts einer Arbeitslosenrate von
20% könnten es sich die deutschen Unternehmen nicht mehr leisten, auf
wertvolle Rohstoffe zugunsten von Privatfahrten einiger weniger zu
verzichten. Die Bundeskanzlerin appellierte an alle Bundesbürger, auf
nicht notwendige Fahrten zu verzichten und stattdessen mehr zu Fuß zu
gehen.
Bei den Ausschreitungen am gestrigen Dienstag wurde trotz der
Anwesenheit von 2000 Polizisten und einer unterstützenden
Militäreinheit das Kanzleramt gestürmt. Die Bundeskanzlerin und
Innenminister Beckstein konnten in letzter Minute mit einem
Hubschrauber der Bundespolizei entkommen. Nach Mitteilung der Polizei
waren 1692102 Teilnehmer bei der Demonstration, die alle dank der
obligatorischen Funkpässe identifiziert werden konnten.
Der Bundesvorstand des BDI, Helmut Schröder, appellierte an die
Bundesbürger, Ruhe zu bewahren. "Auch wenn es infolge des weltweiten
Finanzkollapses von 2011 zu einigen Einschränkungen gekommen sei, so
sei das schlimmste schon überstanden", so Schröder in seiner Rede.
Bundeskanzlerin Merkel hat mittlerweile erklärt, daß sie dem Pöbel
nicht weichen werde. Die beschlossenen Maßnahmen hätten nur das Ziel,
den Kollaps der Wirtschaft zu vermeiden.
Oppositionssprecher kündigten mittlerweile an, die von der
CDU/NPD-Koalition getroffenen Maßnahmen vor dem Europäischen
Gerichtshof anzufechten. "Die Proteste zeigen deutlich, daß jetzt
eine Grenze überschritten wurde. Der 60%-Solidarzuschlag zur
Ankurbelung der Nachfrage wurde von den meisten ja noch akzeptiert,
aber die Rationierung auf 2 Liter Benzin pro Woche und Haushalt geht
zu weit" so der Sprecher der GrĂĽnen.Â