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mehr als 1000 Beiträge seit 12.07.2006

Re: NGN: Was bedeutet das für Telefonie bei Firmenkunden?

Vermutlich wurden einige Kosten unterschlagen.

Gerade bei 1GE-LAN bräuchte man mehr Ports (oder man bridgt sich die
auf 100Mbit mit dem Telefon runter = schlecht), das kostet in
Installation und an aktiven Komponenten mehr. Zusätzlich deutlich
mehr Strom, und man benötigt auch POE-Switches.

Telefonanlagen-Systemtelefone brauchen auch keine Stromkabel, das
2-adrige Telefonkabel reicht.

Bei 16.000er ADSL betrügt man sich ja selbst. Upload-Bandbreite
sowieso deutlich kleiner, aber auch Download ja oft nicht echt. (Die
Pläne mit zus. DSL-Anschlüssen lassen ja schon fast auf
Bandbreitenprobleme schließen.)

Ok, bei 2 Gesprächen zur Zeit wird's wohl keine Probleme über ADSL
geben (kleiner Betrieb).

PC-Wahlhilfe und PC-Rufnummernanzeige gibt's auch bei herkömmlichen
Anlagen.

In der Telefonie-Provider-Wahl ist man auch flexibel bei
herkömmlichen Anlagen. Zur Not (und auch normal) kann man da auch
VoIP-"Amtszugänge" ankoppeln (aber was soll das, bei den heutigen
niedrigen Festnetz-Telefonkosten).

.
Was für ein Produkt habt Ihr denn?

.
(Nebenbei: "CLIP no screening" wäre wohl die richtige Bezeichnung für
die Übermittlung einer Anschlußfremden Nummer [der ISDN-Nummer über
den VoIP-Provider]. Weil Du da ein Fragezeichen dransetztest.)

.
Harald
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