Tims Katze schrieb am 16. September 2008 15:00
> Viel Text für die simple Aussage: "Ich habe kein Geld für CDs übrig
> und deshalb bin ich dafür, dass virtuelle Ware grundsätzlich für lau
> zu haben sein soll."
Nein, eigentlich nicht! Ich gebe zu, das der Originalposter nicht
unbedingt zielführend war!
Sehen wir es mal so: Ich habe einen Haufen CDs, und, ich weiß nicht
genau, etwa 600 MP3-Dateien in meiner Musiksammlung. Vor allem habe
ich aber vieles der Musiktitel in meinem Kopf abrufbar. So wie die
meisten Menschen auch. Es gibt sogar einen Menschen, der, nach einem
einzigen Blick eine Straßenszene nachchzeichnen kann (Häuser und so).
Immerhin hat er sie vor dem Zeichnen nur einmal kurz gesehen. Wer
sagt also, das es nicht möglich ist, aus dem Gehirnmuster die Musik
wieder zu rekonstuieren? Und wer sagt, das es nicht möglich ist, den
Klang eines Raumes, während eines Konzerts so aufzuzeichnen, das man
zu jedem beliebigen Punkt den Klang wiedergeben kann, wie er zum
Zeitpunkt des Konzerts geklungen hat (Stichwort: Holographie).
Im Grunde genommen ist es doch verrückt, das so etwas Banales wie
Happy Birthday noch irgendwelchen Rechten unterliegt. Jeder kann es
auswendig, es ist nicht einmal etwas besonderes. Sollte es aber
jemand öffentlich vorführen (was immer man unter einer öffentlichen
Vorführung verstehen mag. Im Zweifel ist das Singen am Tisch eines
Restaurants, ohne geschlossene Gesellschaft, öffentlich), werden
Gebühren fällig.
> Viel Text für die simple Aussage: "Ich habe kein Geld für CDs übrig
> und deshalb bin ich dafür, dass virtuelle Ware grundsätzlich für lau
> zu haben sein soll."
Nein, eigentlich nicht! Ich gebe zu, das der Originalposter nicht
unbedingt zielführend war!
Sehen wir es mal so: Ich habe einen Haufen CDs, und, ich weiß nicht
genau, etwa 600 MP3-Dateien in meiner Musiksammlung. Vor allem habe
ich aber vieles der Musiktitel in meinem Kopf abrufbar. So wie die
meisten Menschen auch. Es gibt sogar einen Menschen, der, nach einem
einzigen Blick eine Straßenszene nachchzeichnen kann (Häuser und so).
Immerhin hat er sie vor dem Zeichnen nur einmal kurz gesehen. Wer
sagt also, das es nicht möglich ist, aus dem Gehirnmuster die Musik
wieder zu rekonstuieren? Und wer sagt, das es nicht möglich ist, den
Klang eines Raumes, während eines Konzerts so aufzuzeichnen, das man
zu jedem beliebigen Punkt den Klang wiedergeben kann, wie er zum
Zeitpunkt des Konzerts geklungen hat (Stichwort: Holographie).
Im Grunde genommen ist es doch verrückt, das so etwas Banales wie
Happy Birthday noch irgendwelchen Rechten unterliegt. Jeder kann es
auswendig, es ist nicht einmal etwas besonderes. Sollte es aber
jemand öffentlich vorführen (was immer man unter einer öffentlichen
Vorführung verstehen mag. Im Zweifel ist das Singen am Tisch eines
Restaurants, ohne geschlossene Gesellschaft, öffentlich), werden
Gebühren fällig.