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158 Beiträge seit 12.04.2004

Verstand erwünscht

Ich glaube, ich muss niemand sagen, dass die hier angegebenen Beträge
zum Teil unterirdisch sind. Und normalerweise lese ich gerne in den
Beiträgen, um die wenigen Diamanten zu ernten. 

Nun ist das Thema Kinder und das Internet noch recht neu. Es gibt und
gab schon etliche Projekte, einen (geeigneten)Filtermechanismus zu
entwickeln. Sicherlich gibt es auch die unter diesen Ansätzen
sinnvolle Lösungen, doch eigentlich "wollen"   Eltern (außer Ruhe,
wenn sie am Abend total fertig aus dem Job kommen) eine Art
Videothek-Kontrolle. Die "bösen" Videos befinden sich in einem
eigenen Raum, und ein Wächter (der Nette Herr/Frau an der Kasse) hat
sein Auge darauf, wer da rein geht. 

Bevor jetzt alle aufschreien, 
- dass das nicht geht, 
- Zensur bedeutet,
- uvm.
möchte ich auf die vielen Subnetze im Internet hinweisen, die es
schon seit Ewigkeiten gibt. Möglich wäre es, ein solches
Kindersubnetz aufzubauen, das - Bewacht von einer Stiftung -
entscheidet, welche Seiten in das Subnetz kommen und welche nicht.
Will ein Betreiber Teil des Netzes werden, so wird sein Inhalt
geprüft. Wird der Inhalt zugelassen so wird die Seite auf den
"Kinder-DNS" eingetragen. Sagen wir mal o.b.d.A. dass alle Seiten
statt auf Port 80 auf 8011 laufen und schon könnte ein Browser-Plugin
alle 80-Seiten entfernen, bzw. nur 8011-Seiten anzeigen.

Natürlich würde ein solches Netz  sehr limitiert sein. Den
schließlich muss die Zahl der Seiten ständig geprüft werden. Bei
einem großen Anmelde-Andrang wäre eine "Prüfungskommission" schnell
überfordert. Und, nicht zu vergessen, es müsste auf jedem Server (in
der httpd.conf) ein Eintrag eingefügt werden, der die kindgerechten
Seiten nunmehr auf Port 8011 darstellt.
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