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  • gatito

mehr als 1000 Beiträge seit 21.06.2005

wer 2x lügt, dem glaubt man nicht...

und wer ein zweites Mal auf den T-Aktien-Dreck reinfällt, hat einen
an der Waffel. Es gibt so schöne Spielcasinos, wo man sein Geld
loswerden kann.
Allein wenn ich lese:
> Die Finanzinvestoren übernehmen von der staatlichen KfW Bankengruppe
> für 2,7 Milliarden Euro 4,5 Prozent der Telekom. Nach der KfW und
> dem Bund sind sie größter Anteilseigner. Damit steigt der Druck auf
> den Vorstand, dem Kurs der T-Aktie endlich auf die Sprünge zu helfen.

Ich möchte behaupten, daß die Sache gewaltig stinkt. Wie, um Himmels
Willen, soll der Kurs der Aktie durch Druck auf den Vorstand steigen?
Wenn ein Unternehmen, daß nichts zu bieten hat, und von Schneesiebern
geführt wird, den Kurs seiner Aktien anheben will, dann geht das doch
wohl nur so, daß wieder jemand irgendeine Scheißhausparole in die
Welt setzt, die Spekulationen auslöst und so evtl. den Kurs der
T-Aktie positiv beeinflußt. Jetzt muß man wissen, daß dem Bund
finanziell der Arsch auf Grundeis geht und immer Geld braucht. Was
passiert? Sobald der Zenit des Aktienkurses erreicht ist, kann man
dann im Handelsblatt eine doppelseitige Anzeige lesen, wo steht: 'Die
KfW gibt bekannt....' und zwar wieviele Milliarden an Aktienpaketen
sie an einem Tag auf den Markt schmeißt. Dann stehen da irrsinnige
Summen, daß einem schwindelig wird. Da der gewöhnliche Kleinanleger
nicht sehr argwöhnisch ist und sowieso sehr selten das Handelsblatt
liest, wird er erst am nächsten Tag bemerken, daß seine heißgeliebte
T-Aktie nur noch 10% von dem Wert ist, was er mal dafür bezahlt hat. 

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