Egal in welche Industrieland man guckt:
Italien, Niederlande, Schweden, USA: Überall gehören E-Taxen zum üblichen Stadtbild (Ja, auf dem Land sieht das da auch anders aus. Aber wir haben hier in dt. auch Städte.).
Im Heiße Forum erklärt man das sofort: Da ist es auch wärmer, das Heimatland von Tesla, ist der Strom billiger, hat es geförderte E-Tanken...
Kann es nicht sein, dass einfach Deutschland und Frankreich so besonders sind?
Finden wir sogar direkt
Problematisch werde es dann, wenn eines der Fahrzeuge gerade am Ladekabel hänge. "Soll der Fahrer dann abstöpseln und an die nächste Ladestelle am Halteplatz?"
Staatlich finanzierte Plätze für Taxi Schlangen. Ungeeignet für E-Autos. (Schon eine primitive Umwandlung hin Halteplätze würde das ändern.)
Daneben: Pflicht zu Luxuslimusienen und feste Preise.
Kurz: Ein abgeriegelter Markt der dann einzig und alleine auf Warteschlangen aufbaut. Kosten/Nutzen – Scheißegal. Umweltverpestung – Scheißegal. Schlimmer als in den kaputtesten Sozialismus-Staaten.
Nein es braucht keine größeren Reichweiten, nicht mehr staatliche Förderung oder Roboterarme um E-Autos für das hiesige System tauglich zu machen.
Nehmt den Taxis ihre Privilegien und wir haben auch hier E-Kleinwagen. Anders bleiben das auf ewig Diesel E-Klassen und die Preise bleiben Exorbitant.
Edit: Ja: Es ist dann teurer wenn man irgend wo mitten in der Nacht mitten im nichts steht wie wenn man irgend wo mittags in der Stadt fährt. Aber auf jeden Fall um Größenordnungen billiger, wie jedes mal den Fahrer für die Stunden Wartezeit mit zu bezahlen, die er warten musste, damit er dich jetzt laut Taxizentrale fahren darf.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.05.2018 07:12).