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71 Beiträge seit 01.05.2006

Die Notfalldaten sind Unfug bzw. Propaganda! Die e-Akte ist sogar Gefährlich!

(sage ich mal provokant)

Die Notfalldaten sind nur Propaganda, um die unwillige Bevölkerung
positiv auf die Karte einzustimmen.

Warum?

Weil ein Arzt, der sich auf sie verläßt, mit einem Bein im Gefängnis
steht und sich daher niemals auf sie verlassen würde.

Beispiel: Der Patient verliert zu viel Blut (bei Unfall oder im
Krankenhaus) ... was also tun? Den Notfalldaten vertrauen und damit
den Patienten gegebenenfalls stark schädigen oder gar umbringen? Oder
doch lieber 00 oder Ringer-Lösung geben und das Blut mit einem
Schnelltest sicher testen. Die Antwort sollte klar sein... Selbst
beim Militär verläßt man sich nicht auf die in die Hundemarke
eingeprägte Blutgruppe, denn das ist ein Relikt aus dem vergangenen
Jahrhundert.

Noch ein Beispiel: Der Patient ist Allergiker/Asthmatiker... das
Rettungspersonal (das die Karte lesen kann), sollte die Diagnose auch
so stellen können -- sonst müßten sie noch mal zurück auf die Uni.
Und die Behandlung mit den Standard-Notfallmedikamenten (Kortison,
etc.) ist in jedem Fall gleich.

Der Normalbürger-Ersthelfer kann mit den Daten ohnehin nichts
anfangen... wenn er sie denn lesen könnte.

Also...

Die Notfalldaten sind Absoluter unfug... oder kennt jemand ein
Beispiel, bei dem das Rettungspersonal (das einen Kartenleser hat)
wirklich auf die Notfalldaten angewiesen wäre?

Natürlich ist auch das e-Rezept Unfug... es kostet Zeit... und
Doppelverschreibungen fallen im Sub-Promillebereich kaum ins Gewicht.
Und die Unverträglichkeiten von Medikamenten durch einen Computer zu
bestimmen, das soll man erst einmal als Tech-Preview zeigen. Das kann
garnicht funktionieren.

Und die Speicherung der Patientenakte ist im höchsten Maße
gefährlich... eines Tages wird man keinen Job oder keine
Lebensversicherung bekommen, weil in den Akten der Eltern genetisch
bedingte Krankheiten vermerkt waren.

Alles nur Panikmache, wir mancher sagen? Wir haben doch Datenschutz!

Die Erhahrung zeigt doch... wo Daten sind, da sind auch
Begehrlichkeiten. Irgendwann wird ein Politiker die Daten
freigeben... und wenn das geschehen ist, dann kann man es nicht mehr
rückgängig machen. Also... die Daten dürfen garnicht erst zentral
gespeichert werden.

Und wie werden die Ärzte die e-Gesundheitskarte verwenden? Sie werden
ihren Sprechstundenhilfen ihre PIN geben und die werden die
Bürokratie machen. Anders geht es in einer gutbesuchten Arztpraxis
garnicht.

Worum geht es also... um Geld von der Hand-A in die Hand-B... Geld,
das den Patienten nutzen sollte, so aber einigen Konzernen und
Politikern in Aufsichtsratsposten einen netten profit bringt.
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