rencool schrieb am 26. April 2007 13:46
> Organspende sollte Pflicht werden!
> Weil nach dem Tod (egal was kommt) ist der Körper nur Biomüll!
> Da sollte man alles verwenden was geht, und dann die Leiche würdevoll
> bestatten.
Aus irgendeinem Grund fürchte ich mich bei der Vorstellung, im Koma
liegend aufgrund von "genauen medizinischen Tests" ausgeschlachtet
und danach abgeschaltet zu werden.
Meine Tante hatte vor drei Wochen eine Herz-OP (neue Herzklappen) und
vorher verfügt, nicht unnötig künstlich am Leben gehalten zu werden.
Es gab Komplikationen, es mussten zusätzlich Bypässe gelegt werden,
sie lag im Koma und die Ärzte gaben ihr eine <5% Chance überhaupt die
Nacht zu überstehen, da das Herz zu schwach war.
Sie lag dann mehrere Tage im Koma ihr Sohn war kurz davor, die Geräte
abschalten zu lassen. Hätten die schweizer Ärzte auch anstandslos
gemacht nach der katastrophalen Operation und einer (erfolgreichen)
Reanimation, Nieren- und Leberversagen inklusive etc.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich wollte die Geräte nicht abschalten lassen
und ein paar Tage später erholte sie sich (langsam). Wachte aus dem
Koma auf und konnte sprechen und ist jetzt auf eine normale Station
verlegt worden. In ca. zwei Wochen kann sie dann entlassen werden
wenn sich nichts verschlimmert.
Wie gesagt, die Ärzte hätten ohne murren die Maschinen ausgeschaltet.
Als Organspenderin wäre sie mit 64 Jahren aber sowieso nicht mehr zu
gebrauchen.
> Organspende sollte Pflicht werden!
> Weil nach dem Tod (egal was kommt) ist der Körper nur Biomüll!
> Da sollte man alles verwenden was geht, und dann die Leiche würdevoll
> bestatten.
Aus irgendeinem Grund fürchte ich mich bei der Vorstellung, im Koma
liegend aufgrund von "genauen medizinischen Tests" ausgeschlachtet
und danach abgeschaltet zu werden.
Meine Tante hatte vor drei Wochen eine Herz-OP (neue Herzklappen) und
vorher verfügt, nicht unnötig künstlich am Leben gehalten zu werden.
Es gab Komplikationen, es mussten zusätzlich Bypässe gelegt werden,
sie lag im Koma und die Ärzte gaben ihr eine <5% Chance überhaupt die
Nacht zu überstehen, da das Herz zu schwach war.
Sie lag dann mehrere Tage im Koma ihr Sohn war kurz davor, die Geräte
abschalten zu lassen. Hätten die schweizer Ärzte auch anstandslos
gemacht nach der katastrophalen Operation und einer (erfolgreichen)
Reanimation, Nieren- und Leberversagen inklusive etc.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich wollte die Geräte nicht abschalten lassen
und ein paar Tage später erholte sie sich (langsam). Wachte aus dem
Koma auf und konnte sprechen und ist jetzt auf eine normale Station
verlegt worden. In ca. zwei Wochen kann sie dann entlassen werden
wenn sich nichts verschlimmert.
Wie gesagt, die Ärzte hätten ohne murren die Maschinen ausgeschaltet.
Als Organspenderin wäre sie mit 64 Jahren aber sowieso nicht mehr zu
gebrauchen.