..., wenn man mich fragt.
Es gibt einige User, die Unity bis heute verteufeln, weil sie es vor
ein paar Jahren mal getestet haben, als es noch neu und ziemlich
"buggy" war. Andere scheinen es zu mögen, Mitläufer ohne eigenes
Urteilsvermögen zu sein und reden schlecht über diese Oberfläche.
Ich selbst war zu Beginn sehr sehr kritisch, was Unity anging, nicht
zuletzt, weil ich damals einen recht schwachen Rechner zu Hause
rumstehen hatte. Die Performance war spürbar schlechter und insgesamt
hatte man das Gefühl, es würde etwas fehlen.
Ich nutze Ubuntu bereits seit Oktober 2005 als Haupt-OS. Windows 7
habe ich (seit Anfang 2012) auf einer Partition, um damit Spiele zu
spielen. Umso mehr freue ich mich natürlich auf Steam für Linux.
Windows wird dann entgültig von allen Rechnern verbannt.
Zurück zum Thema:
Ubuntu hat in den letzten Jahren einige große Veränderungen, wie auch
OSX und Windows. Interessant ist es zu sehen, dass sich die Systeme
immer mehr ins Web verlagern oder wie im Fall zumindest diese Option
anbieten. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Fakt
ist, dass dies der Weg ist, den sogar Microsoft nun endlich geht.
Ubuntu war von Anfang an für Anfänger konzipiert und darauf
ausgelegt, dass das System möglichst einfach zu nutzen ist. Das ist
meiner Meinung nach auch immer gelungen und mit der Zeit noch besser
geworden.
Unity wird langsam erwachsen und es kommen ziemlich schnell und
regelmäßig neue Features hinzu, die das Nutzererlebnis verbessern. So
möchte ich nicht mehr auf das Dash, das globale Menü oder die
zahlreichen Lenses verzichten. Ob für die Suche nach Dateien oder
Programmen. Man findet schnell das, was man haben will und fällt
einem gerade nicht mehr der Name der Applikation ein, die man am
Abend zuvor testweise installiert hat, dann sucht man einfach nach
der Rubrik, zu der diese Applikation passt.
Beispiele:
Suche nach "Spotify"
möglicher Suchbegriff: "Musik"
Suche nach "Gimp"
möglicher Suchbegriff: "Photoshop" (Ja, das funktioniert!)
Ubuntu hat mittlerweile den Punkt erreicht, an dem ich sagen muss,
dass ich wirklich einen zu viel bekomme, wenn ich mal wieder an einem
Windows PC sitzen muss. Es gibt so viele Features, die es unter
Windows nicht oder noch nicht gibt und auf die ich einfach nicht mehr
verzichten möchte. Unity gehört dazu, genau wie die zahlreichen
Dinge, die sich so ziemlich alle Linux-Distros teilen, wie zum
Beispiel Installationen und Updates über Paketquallen, die einem die
Administration des Systems stark erleichtern. Zudem ist die
Kommunikation in der Ubuntu Community grandios, ob mit anderen Usern
oder mit den Developern. In 7 Jahren ist es mir noch nie passiert,
dass ein Problem nicht zeitnah beseitigt werden konnte, wobei ich
seit ca. 2007 eigentlich gar keine Probleme mehr habe. Zu Beginn war
es noch extrem nervig und aufwändig, Grafikkartentreiber zu
installieren oder sein Wifi zum Laufen zu bekommen. Heute laufen die
Sachen "out of the box". Schon während der Installation kann ich den
Rechner nutzen, ob zum surfen, zum Musik hören oder zum Erfassen von
Textdokumenten. Wenn ich mir dagegen die Installation von Windows
anschaue, muss ich fast schon lachen. Ich muss zugeben, die
Installation von Windows 8 ist extrem flott (besonders auf SSDs),
aber das ist die Installation von Ubuntu ebenso. Als ich das letzte
Mal Ubuntu und Windows 7 auf dem gleichen Rechner installieren
musste, hab ich die Zeiten dabei gemessen. Dabei nahm ich die Zeit
vom Booten ins Installationsmedium bis hin zum fertigen System mit
den nötigsten Programmen (Zipper, PDF-Reader, Office, Browser
inklusive Einrichtung) und allen benötiugten Treibern. Das Resultat
war folgendes:
Windows 7: ca. 1 Stunde 25 Minuten
Ubuntu: Ca. 30 Minuten
Natürlich ist eine Installation etwas, das man nicht alle Tage macht,
aber es zeigt doch, dass Linux/Ubuntu Windows heute nicht mehr
hinterherhinkt, wie einige Leute immer wieder behaupten.
Das neue Ubuntu bietet wieder mehr neue Features, nachdem die letzte
Version eine LTS-Variante war, die den Fokus mehr auf Stabilität und
Feinschliff legte. Das bedeutet, dass es mehr zu erkunden gibt, aber
vielleicht auch hier und da noch Dinge, die kleinere Fehler
verursachen können, was aber in Ordnung ist. Wenn man ein stabiles
Ubuntu will, dass nicht unbedingt die neusesten Features mitbringt,
dann sollte man vielleicht bei 12.04 bleiben, ansonsten lohnte es
sich bisher immer, den Sprung in die nächste Version zu wagen. Ich
werde die Beta 1 morgen bei mir testen und bin sicher, dass ich auch
diesmal wieder nicht enttäuscht werde.
Es gibt einige User, die Unity bis heute verteufeln, weil sie es vor
ein paar Jahren mal getestet haben, als es noch neu und ziemlich
"buggy" war. Andere scheinen es zu mögen, Mitläufer ohne eigenes
Urteilsvermögen zu sein und reden schlecht über diese Oberfläche.
Ich selbst war zu Beginn sehr sehr kritisch, was Unity anging, nicht
zuletzt, weil ich damals einen recht schwachen Rechner zu Hause
rumstehen hatte. Die Performance war spürbar schlechter und insgesamt
hatte man das Gefühl, es würde etwas fehlen.
Ich nutze Ubuntu bereits seit Oktober 2005 als Haupt-OS. Windows 7
habe ich (seit Anfang 2012) auf einer Partition, um damit Spiele zu
spielen. Umso mehr freue ich mich natürlich auf Steam für Linux.
Windows wird dann entgültig von allen Rechnern verbannt.
Zurück zum Thema:
Ubuntu hat in den letzten Jahren einige große Veränderungen, wie auch
OSX und Windows. Interessant ist es zu sehen, dass sich die Systeme
immer mehr ins Web verlagern oder wie im Fall zumindest diese Option
anbieten. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Fakt
ist, dass dies der Weg ist, den sogar Microsoft nun endlich geht.
Ubuntu war von Anfang an für Anfänger konzipiert und darauf
ausgelegt, dass das System möglichst einfach zu nutzen ist. Das ist
meiner Meinung nach auch immer gelungen und mit der Zeit noch besser
geworden.
Unity wird langsam erwachsen und es kommen ziemlich schnell und
regelmäßig neue Features hinzu, die das Nutzererlebnis verbessern. So
möchte ich nicht mehr auf das Dash, das globale Menü oder die
zahlreichen Lenses verzichten. Ob für die Suche nach Dateien oder
Programmen. Man findet schnell das, was man haben will und fällt
einem gerade nicht mehr der Name der Applikation ein, die man am
Abend zuvor testweise installiert hat, dann sucht man einfach nach
der Rubrik, zu der diese Applikation passt.
Beispiele:
Suche nach "Spotify"
möglicher Suchbegriff: "Musik"
Suche nach "Gimp"
möglicher Suchbegriff: "Photoshop" (Ja, das funktioniert!)
Ubuntu hat mittlerweile den Punkt erreicht, an dem ich sagen muss,
dass ich wirklich einen zu viel bekomme, wenn ich mal wieder an einem
Windows PC sitzen muss. Es gibt so viele Features, die es unter
Windows nicht oder noch nicht gibt und auf die ich einfach nicht mehr
verzichten möchte. Unity gehört dazu, genau wie die zahlreichen
Dinge, die sich so ziemlich alle Linux-Distros teilen, wie zum
Beispiel Installationen und Updates über Paketquallen, die einem die
Administration des Systems stark erleichtern. Zudem ist die
Kommunikation in der Ubuntu Community grandios, ob mit anderen Usern
oder mit den Developern. In 7 Jahren ist es mir noch nie passiert,
dass ein Problem nicht zeitnah beseitigt werden konnte, wobei ich
seit ca. 2007 eigentlich gar keine Probleme mehr habe. Zu Beginn war
es noch extrem nervig und aufwändig, Grafikkartentreiber zu
installieren oder sein Wifi zum Laufen zu bekommen. Heute laufen die
Sachen "out of the box". Schon während der Installation kann ich den
Rechner nutzen, ob zum surfen, zum Musik hören oder zum Erfassen von
Textdokumenten. Wenn ich mir dagegen die Installation von Windows
anschaue, muss ich fast schon lachen. Ich muss zugeben, die
Installation von Windows 8 ist extrem flott (besonders auf SSDs),
aber das ist die Installation von Ubuntu ebenso. Als ich das letzte
Mal Ubuntu und Windows 7 auf dem gleichen Rechner installieren
musste, hab ich die Zeiten dabei gemessen. Dabei nahm ich die Zeit
vom Booten ins Installationsmedium bis hin zum fertigen System mit
den nötigsten Programmen (Zipper, PDF-Reader, Office, Browser
inklusive Einrichtung) und allen benötiugten Treibern. Das Resultat
war folgendes:
Windows 7: ca. 1 Stunde 25 Minuten
Ubuntu: Ca. 30 Minuten
Natürlich ist eine Installation etwas, das man nicht alle Tage macht,
aber es zeigt doch, dass Linux/Ubuntu Windows heute nicht mehr
hinterherhinkt, wie einige Leute immer wieder behaupten.
Das neue Ubuntu bietet wieder mehr neue Features, nachdem die letzte
Version eine LTS-Variante war, die den Fokus mehr auf Stabilität und
Feinschliff legte. Das bedeutet, dass es mehr zu erkunden gibt, aber
vielleicht auch hier und da noch Dinge, die kleinere Fehler
verursachen können, was aber in Ordnung ist. Wenn man ein stabiles
Ubuntu will, dass nicht unbedingt die neusesten Features mitbringt,
dann sollte man vielleicht bei 12.04 bleiben, ansonsten lohnte es
sich bisher immer, den Sprung in die nächste Version zu wagen. Ich
werde die Beta 1 morgen bei mir testen und bin sicher, dass ich auch
diesmal wieder nicht enttäuscht werde.