Der vermeintliche Vorteil dieser Blockchain-Währungen, dass es keinerlei unerwünschte Transparenz der Transaktionen gibt, bietet natürlich auch großen Währungsspekulanten ein entsprechendes offenes, unbeaufsichtigtes Scheunentor, weil eine erwünschte Transparenz dann natürlich auch nicht vorhanden sein kann.
Da die Kryptowährungen inzwischen zig Milliarden schwer sind darf man wohl davon ausgehen dass sich auch längst einschlägige "Investoren" wie Herr Soros* dafür interessieren.
Leider deklarieren sich alle diese "privat geschöpften", dezentralen Crypto-Währungen durch ihre Intransparenz implizit selbst zur Beute, ja regelrecht zum "Freiwild", ausgerechnet unserer altbekannt, berüchtigten Finanzindustrie.
Solange Crypto-Währungen keinen Schutz vor solchen Manipulationen bieten - mir scheint das systembedingt unmöglich - sind sie vermutlich zum Scheitern verurteilt. Was soll ich mit einem Geldsystem das mein Besitz vielleicht über Nacht halbiert? Da bleib ich doch lieber komplett beim €.
*(Der berühmte "Philantroph" George Soros machte angeblich schon 1990 seine ersten Milliarden mit Währungsspekulationen)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.06.2017 23:16).