Mir scheint so langsam, dass hier unter dem Deckmantel des Datenschutzes systematisch das freie Internet vernichtet werden soll. Mutmaßlich um einen weitergehenden Kontrollverlust seitens der Politik zu verhindern.
Schließlich sind gerade Facebook Fangruppen auch bekannt dafür, dass gerne Systemkritisches geäußert wird.
Nachdem der "Datenschutz" schon eigene Webseiten und Blogs nahezu unmöglich gemacht hat, folgen nun systematisch die sozialen Netzwerke.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass man sich wieder nur im Reallife treffen soll (natürlich mit der parallel zum "Datenschutz" aufgebauten totalen Überwachung).
Bleibt nur die Hoffnung, dass Subnets wie TOR weiterentwickelt werden. Dann ist das offizielle Internet zwar klinisch sauber, aber zumindest können sich Menschen ohne Angst noch austauschen.
Auch eine interessante Frage so nebenbei. WEM hat Facebook und Co WIRKLICH geschadet? Dem privaten Nutzer auf jeden Fall nicht. Selbst die ganzen aufgebauschten Skandale wurden von Einzelpersonen außerhalb von Facebook verursacht. Aktuelles Beispiel Cambridge Analytica.
Nun ja. Jedenfalls stellen soziale Netzwerke eine massive Gefahr für die etablierte Politik und auch Wirtschaft dar. Insofern wundern die aktuellen Aktionen nicht.
On Top gibt es natürlich noch genügend Menschen, die aus Unwissenheit, natürlich den "Datenschutz" und das Schießen gegen soziale Netzwerke toll finden. Aber selbige Menschen hinterfragen auch selten etablierte Politik. Klassische CxU und SPD Wähler eben (auf Deutschland bezogen).
Und ja die Gänsefüsschen sind Absicht. Denn mit Datenschutz hat der aktuelle "Datenschutz" nichts zu tun.