Harald Friedrich schrieb am 18. April 2010 19:00
> Es gibt jetzt für den Privatkunden kaum noch Gründe beim lokalen
> Einzelhandel einzukaufen. Man kauft online sicher, schnell,
Hm, schneller als "in den Laden gehen, bezahlen, mitnehmen"? Nachdem
ich schonmal drei Wochen auf eine Postsendung gewartet habe, weiß ich
den Laden um die Ecke echt zu schätzen.
> Die einzigen, die sich darüber ärgern sollten, sind die
> Einzelhändler. Dort muss man selbst hingehen, man sieht nur eine
> begrenzte Auswahl, man hat keinen Vergleich, man wird dann oft
> überredet.
Falscher Einzelhändler. Das, was Einzelhändler tatsächlich noch gut
bieten können, ist Beratung, und zwar nachhaltige. Wer das nicht
kann/will, bitte. Dafür braucht man dann allerdings mehr als nen
Haufen 400-Euro-Jobber, bei denen man froh sein kann, wenn sie die
Kasse finden. Dafür braucht man Fachpersonal, das auch etwas von den
Dingen versteht, die es verkaufen soll, und das nur dann auch
qualifiziert beraten kann. Kostet halt ne Kleinigkeit mehr.
> Die Preise sind oft deutlich höher, da man Miete und
> Werbung mitbezahlen muss. Beim online-Handel kann man jetzt sogar
> kostenlos ausprobieren. Klasse!
Ja, bis man auf der schwarzen Liste steht. Steht ja jedem Verkäufer
frei, mit einem Kunden ein Geschäft zu machen oder eben nicht. Wer
immer alles zurück sendet, wird auf kurz oder lang keinen Händler
mehr finden, der bereit ist, ihn zu beliefern. Das muss doch auch dem
dümmsten Kunden klar sein.
> Es gibt jetzt für den Privatkunden kaum noch Gründe beim lokalen
> Einzelhandel einzukaufen. Man kauft online sicher, schnell,
Hm, schneller als "in den Laden gehen, bezahlen, mitnehmen"? Nachdem
ich schonmal drei Wochen auf eine Postsendung gewartet habe, weiß ich
den Laden um die Ecke echt zu schätzen.
> Die einzigen, die sich darüber ärgern sollten, sind die
> Einzelhändler. Dort muss man selbst hingehen, man sieht nur eine
> begrenzte Auswahl, man hat keinen Vergleich, man wird dann oft
> überredet.
Falscher Einzelhändler. Das, was Einzelhändler tatsächlich noch gut
bieten können, ist Beratung, und zwar nachhaltige. Wer das nicht
kann/will, bitte. Dafür braucht man dann allerdings mehr als nen
Haufen 400-Euro-Jobber, bei denen man froh sein kann, wenn sie die
Kasse finden. Dafür braucht man Fachpersonal, das auch etwas von den
Dingen versteht, die es verkaufen soll, und das nur dann auch
qualifiziert beraten kann. Kostet halt ne Kleinigkeit mehr.
> Die Preise sind oft deutlich höher, da man Miete und
> Werbung mitbezahlen muss. Beim online-Handel kann man jetzt sogar
> kostenlos ausprobieren. Klasse!
Ja, bis man auf der schwarzen Liste steht. Steht ja jedem Verkäufer
frei, mit einem Kunden ein Geschäft zu machen oder eben nicht. Wer
immer alles zurück sendet, wird auf kurz oder lang keinen Händler
mehr finden, der bereit ist, ihn zu beliefern. Das muss doch auch dem
dümmsten Kunden klar sein.