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  • cloudstrife dhda

186 Beiträge seit 24.09.2005

FT: Das ganze Web regexen...

1. Nur in schlimmen bösen Fällen soll ja sowas angewendet werden, und
das unterdrückt doch die Meinungsfreiheit nicht. Da braucht ihr euch
doch keine Sorgen zu machen, oder hat youporn was mit
Meinungsäusserung zu tun?!? Solche Meinungen will hier niemand sehen,
schliesslich ist das asozial und unchristlich. Zumindest, wenn dafür
nicht bezahlt wird. Meinungen zum Bombenbau will hier auch keiner
hören. Oder sind das etwa deine Freunde, die dich jederzeit in die
Luft sprengen könnten, wenn sie Lust haben?
2. Natürlich haben sich Provider und Zugangsanbieter um die
Sauberkeit des Netzes im Vorweg zu kümmern. Wer es ermöglicht oder
vereinfacht Straftaten zu begehen, ist selbstverständlich ein
Mittäter. Immerhin kann man in einigen Monaten wenigstens den
Verursacher der Straftaten dingfest machen. Wie Ziercke richtig
betont, zur Onlinedurchsuchung gibt es KEINE Alternative. Ausserdem
ist es wichtig, auch wenn strafbare Inhalte gefiltert werden,
wenigstens zu loggen, wer diese Anfrage getätigt hat. Die 48-stündige
anschliessende psychologische Dauerbetreuung durch die Behörden wird
gewährleistet sein.
3. Unter dem Deckmäntelchen der Pressefreiheit dürften Straftaten
nicht ermöglicht werden. Eine Ausnahme gefährdet das gesamte
Unterfangen, wenn man beispielsweise auch Blogger als Journalisten
betrachtet. Das gleiche muss für Seelsorger, Anwälte und Pastoren
etc. gelten. Als Ausnahme sind Staatsanwälte, Politiker und
Konzernvorstände zu betrachten, da diese in ihrer
Entscheidungsfindung nicht beeinträchtigt werden dürfen um sowohl
wirtschaftlich als auch politisch im internationalen Vergleich nicht
ins Hintertreffen zu geraten. Das gilt nicht für die Opposition, die
an der Entscheidungsfindung nicht beteiligt ist.
4. Die Werbeindustrie darf in keiner Belange beeinträchtigt werden,
um die Binnenwirtschaft nicht zu gefährden.
5. Wer die technischen Möglichkeiten (sog. Hackertools) vorhält, mit
denen Straftaten begangen werden können, muss sich bei einer eigens
dafür eingerichteten Stelle im Bundesministerium des Inneren auf
Unbedenklichkeit überprüfen lassen. Das schliesst alle Verwandten
ersten und zweiten Grades sowie alle direkten Kontaktpersonen ein.
Alle so ermittelten Daten werden mit befreundeten Staaten abgeglichen
und insbesondere zur Gewährleistung der Sicherheit Dritten gegenüber
nutzbar gemacht.

Wenn diese fünf Punkte nicht in den nächsten fünf Jahren umgesetzt
werden, wird das Internet zum Tummelplatz für Terroristen werden, die
die Abendländische Kultur unterwandern und zerstören wollen. Um
unsere Freiheit und Sicherheit und auch die unserer Kinder auch in
Zukunft garantieren zu können, dürfen wir das Internet nicht kampflos
retardierenden Elementen überlassen! Frattini, Schäuble, Zypries,
Bush - wir müssen JETZT handeln!

Ein wohlgemeinter Rat eines Sympathisanten...

Mit freundlichen Grüssen,
Ihr Papst Maledictus, der 17.
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