Schrauber601 schrieb am 10.06.2016 13:39:
Was mich daran aber sehr verwundert, sind die tausenden Kommentare und viele Thread hier im Forum, die REIN GAR NICHTS mit der Fahrt oder dem Bericht zu tun haben. Ich habe es aufgeben, hier nach Threads zu suchen, in dem Aspekte der Fahrt diskutiert werden. Statt dessen fand ich nur das allgemeine e-Auto Bashing und verzweifelte Versuche von Usern, die sich auskennen, mit Fakten zu kontern.
[...]
Was musste ich hier wieder lesen: Alle bekannten Vorurteile, falsche Behauptungen und Generelles zur eMobilität...
Was erwarten Sie anderes?
Die allermeisten die hier schreiben, haben noch nie ein E-Auto gesehen geschweige denn gefahren/geladen.
Sie haben aber trotzdem eine ganz doll feste und fundierte (weil unterm Stammtisch aufgeleckte) Meinung, die sie zwanghaft predigen und sich von anderen bestätigen lassen müssen: E-Autos haben keine Reichweite und im Winter die Hälfte, sind für niemanden jemals auf der ganzen Welt alltagstauglich, machen die ganze Umwelt kaputt und das Stromnetz sowieso, und "rechnen sich nie".
Dass die Fahrtzeit bei diesem "Test" nicht in erster Linie vom Auto sondern von den Fahrern bestimmt wurde, ist für solche Leute aufgrund ihrer... Defizite weder erkennbar noch recherchierbar. Dafür können sie perfekt einen i3 auf 40km Maximalreichweite herunterphantasieren.
Der Link zu einer anderen Fahrt mit einem 30kWh-Leaf über eine ähnliche Distanz in gut 12h (wobei sicher <10h möglich wären ohne Bloggerei) wurde hier schon öfters gepostet, Resonanz sehr gering.
Dass dieser angebliche "Praxistest" nun aber ganz bestimmt der unumstößliche und für alle Zeit endgültige "Beweis" sei dass E-Autos grundsätzlich für alles untauglich sind, kann man immer wieder auf Neue lesen im mittlerweile ca. 4000 Kommentaren zu beiden Artikeln.
"Was interessieren mich Fakten, ich habe schon eine Meinung!"
Generation Pegida halt, da kann man wohl nichts mehr machen +o(