Yoshi_H schrieb am 11. März 2013 10:08
> Es hat sich bisher noch keiner getraut, mal laut darüber
> nachzudenken, das ganze mal neu zu entwickeln. Wahrscheinlich weil
> die Entwicklungskosten für die Hardware wie entsprechend komplett neu
> zu entwickelnde Anwendersoftware einfach nicht abzusehen ist. Ganz zu
> schweigen von den Jahrzehnten, bis man die dann neue Architektur so
> stabil hat, dass sie überhaupt massenmarkt-tauglich ist und auch
> hinreichend durchoptimiert in der Fertigung ist.
Die Hardware dürfte kein Problem sein. Das kann heute jeder, der sich
ein Xilinx ISE oder ein Altera Quartus saugen kann.
Die Software ist das Problem. Unter anderem deshalb hat die
schlechteste aller neuen Architekturen damals das Rennen gemacht.
Damals, als man noch mit jedem Transistor per Du war, konnte Intel
den iAPX432 nicht rechtzeitig fertig bekommen. Als er dann endlich
fertig war, sind die Softies damit nicht zurecht gekommen. Ich
vermute, daß das der Hauptgrund ist warum Intel soviel Aufwand mit
Compilern betreibt.
> Es hat sich bisher noch keiner getraut, mal laut darüber
> nachzudenken, das ganze mal neu zu entwickeln. Wahrscheinlich weil
> die Entwicklungskosten für die Hardware wie entsprechend komplett neu
> zu entwickelnde Anwendersoftware einfach nicht abzusehen ist. Ganz zu
> schweigen von den Jahrzehnten, bis man die dann neue Architektur so
> stabil hat, dass sie überhaupt massenmarkt-tauglich ist und auch
> hinreichend durchoptimiert in der Fertigung ist.
Die Hardware dürfte kein Problem sein. Das kann heute jeder, der sich
ein Xilinx ISE oder ein Altera Quartus saugen kann.
Die Software ist das Problem. Unter anderem deshalb hat die
schlechteste aller neuen Architekturen damals das Rennen gemacht.
Damals, als man noch mit jedem Transistor per Du war, konnte Intel
den iAPX432 nicht rechtzeitig fertig bekommen. Als er dann endlich
fertig war, sind die Softies damit nicht zurecht gekommen. Ich
vermute, daß das der Hauptgrund ist warum Intel soviel Aufwand mit
Compilern betreibt.