Völlig freier Zugriff könnte Scanner anlocken

Anstatt mit Unternehmen zu kooperieren, hätten sie vielleicht besser
auf die Scanner-Community zugehen sollen. Oder eine
Organisation/Firma wie Pirate Bay. Oder Project Gutenberg.

Anstatt die bösen, bösen Raubkopierer zu verteufeln könnte man die
hier doch einmal zu etwas nützlichem einsetzen. Nicht dass ihre
Arbeit unnütz wäre, aber einzig die Archivierung von Comics und
Schundromanen ist sicher weniger nützlich für die Gesellschaft als
die Werke die die DDB digitalisiert haben will.

Andere Variante: Auf Hochschulen und/oder Schulen zugehen,
Schulprojekte mit Buchscanner-Selbstbau aufziehen.

Ok, das Scannen selbst ist mühsam. Man müsste also schon einen
gewissen Anreiz bieten. Mein Vorschlag: Unbegrenzter Zugang zu den
Werken erlauben, verteilte Archivierung. Anstatt sich mit ewig
gestrigen Urheberrechtskonzepten zu umgeben, einen Schritt ins
digitale Zeitalter wagen. Freien Kulturzugang verankern.