Denn dann greift der Fluchtreflex nicht mehr.
Bisher hat es die MI doch zumeist nur geschafft, mit ihren
Abmahnungen durchzukommen, weil das Einlenken der Betroffenen diesen
zwar wirtschaftlichen Schaden zugefügt, sie aber meist nicht völlig
verheert hat.
Das ist also schon in etwa vergleichbar mit dem Fliehen vor einem
Gegner, weil man nicht die Notwendigkeit hat, mit ihm zu kämpfen.
Oder damit, einem Räuber halt sein Geld zu geben, in der Hoffnung,
daß er einen dann körperlich unbehelligt lässt.
Wenn man aber gleich weiß, daß es um's eigene Leben geht, dann kämpft
man.
Wie ein Tier, daß man in die Enge treibt.
Wenn jetzt also jemandes Existenz bedroht ist, wenn er nicht mehr
in's Internet kann (ich schätze, "einfach" nen neuen Anschluß
anmelden wird dann auch nicht mehr möglich sein), dann wird sich
diese Person GEZWUNGEN sehen, gerichtlich dagegen vorzugehen.
Notfalls auch mit einstweiliger Verfügung und bis vor's höchste
Gericht.
Zur Sache an sich kann ich nur sagen: Damit ist meiner Auffassung
nach eine Grenze überschritten worden. Ich hätte nicht gedacht, daß
dieses Gesetz wirklich durchgehen würde.
Und dann auch noch mit der Enthaltung der Kommunisten???
Mehr als ein schlechter Scherz.
Wie man's dreht oder wendet - es ist einfach eine einschneidende
Vorenthaltung der Freiheitsrechte.
Das ist in sofern vom Prinzip her sogar schlimmer als
Totalüberwachung, als hier ganz aktiv die Freiheiten des Bürgers
beschnitten werden.
Und letztlich ist das hier der Brückenschlag - Überwachung ist bisher
nur ein "wir könnten", diese Maßnahme ist ein "wir machen".
Und das eben nicht vom Vorreiter der Überwachung, England, sondern
von einem Land, das direkt an Deutschland angrenzt und sich sehr
aktiv in/an der EU beteiligt; und bisher eigentlich zum nicht
geringen Teil für seine Freiheitsliebe und seine "wehrhaften Bürger"
bekannt war.
Und eben vor allem nicht mit der Begründung "Terroristen und
Kinderficker!", sondern wegen einer gesellschaftlich wohl überwiegend
als Banalität wahrgenommenen Sache.
Wenn jetzt schon solche Maßnahmen wegen solch minderer Vergehen
getroffen werden, dann will ich gar nicht wissen, was in Zukunft noch
auf uns warten wird.
Bisher hat es die MI doch zumeist nur geschafft, mit ihren
Abmahnungen durchzukommen, weil das Einlenken der Betroffenen diesen
zwar wirtschaftlichen Schaden zugefügt, sie aber meist nicht völlig
verheert hat.
Das ist also schon in etwa vergleichbar mit dem Fliehen vor einem
Gegner, weil man nicht die Notwendigkeit hat, mit ihm zu kämpfen.
Oder damit, einem Räuber halt sein Geld zu geben, in der Hoffnung,
daß er einen dann körperlich unbehelligt lässt.
Wenn man aber gleich weiß, daß es um's eigene Leben geht, dann kämpft
man.
Wie ein Tier, daß man in die Enge treibt.
Wenn jetzt also jemandes Existenz bedroht ist, wenn er nicht mehr
in's Internet kann (ich schätze, "einfach" nen neuen Anschluß
anmelden wird dann auch nicht mehr möglich sein), dann wird sich
diese Person GEZWUNGEN sehen, gerichtlich dagegen vorzugehen.
Notfalls auch mit einstweiliger Verfügung und bis vor's höchste
Gericht.
Zur Sache an sich kann ich nur sagen: Damit ist meiner Auffassung
nach eine Grenze überschritten worden. Ich hätte nicht gedacht, daß
dieses Gesetz wirklich durchgehen würde.
Und dann auch noch mit der Enthaltung der Kommunisten???
Mehr als ein schlechter Scherz.
Wie man's dreht oder wendet - es ist einfach eine einschneidende
Vorenthaltung der Freiheitsrechte.
Das ist in sofern vom Prinzip her sogar schlimmer als
Totalüberwachung, als hier ganz aktiv die Freiheiten des Bürgers
beschnitten werden.
Und letztlich ist das hier der Brückenschlag - Überwachung ist bisher
nur ein "wir könnten", diese Maßnahme ist ein "wir machen".
Und das eben nicht vom Vorreiter der Überwachung, England, sondern
von einem Land, das direkt an Deutschland angrenzt und sich sehr
aktiv in/an der EU beteiligt; und bisher eigentlich zum nicht
geringen Teil für seine Freiheitsliebe und seine "wehrhaften Bürger"
bekannt war.
Und eben vor allem nicht mit der Begründung "Terroristen und
Kinderficker!", sondern wegen einer gesellschaftlich wohl überwiegend
als Banalität wahrgenommenen Sache.
Wenn jetzt schon solche Maßnahmen wegen solch minderer Vergehen
getroffen werden, dann will ich gar nicht wissen, was in Zukunft noch
auf uns warten wird.