Anschuldigung: P2P-Nutzer gefährden die Internet-Wirtschaft!

Weil sie ja irgendwann von der Musikindustrie verklagt werden, im
Knast landen und von dort aus keine Zahlungen mehr leisten. Wenn die
Musikindustrie also erst mal alle 100 Millionen P2P-User mit (im
Durchschnitt 180.000 Dollar pro Song) Schadensersatzforderungen
überzogen hat und diese dann wegen Zahlungsunfähigkeit im Knast
sitzen bricht die Internet-Wirtschaft zusammen, ganz klar, oder?

Dann baut die Musikindustrie in Zusammenarbeit mit Microsoft das
"TT.NET" auf (Teletubbies dot NET) in dem jeder völlig frei und
unkontrolliert ("hihi...") surfen kann und nie ein böses Wort fällt.
Und an dem Default Bildschirmhintergrund von Windows XP sieht man
dass dieser Plan schon seit Jahren besteht, gefehlt hat halt nur Mr.
George W. Bush.

Dem ist das natürlich auch sehr recht, denn er kann dann durch
sublimale Bilder in den per TT.NET übertragenen Videosequenzen seine
"freedom fries" inclusive der daran anknüpfenden Politik (übrigens:
morgen wird die "Ronald Reagan" in Dienst gestellt, die "Bush",
CVN-77, ist schon geplant, kein Witz!) weltweit verkaufen.

Somit wird also der durchschnittliche Tauschbörsenbenutzer, wenn er
im Knast krampfhaft versucht die Seife nicht fallen zu lassen, sich
in dem Glanz des IT-Helden sonnen können, der endlich die Welteinheit
herbeigeführt hat...

(OhGottIsMirSchlecht...)

Linux_Inside