Casandro schrieb am 20.06.2018 10:22:
...sondern die halt als Hobby betrieben wird das bei größeren Podcasts durch Spenden unterstützt wird.
Ich höre einige internationale, englischsprachige, Podcasts seit vielen Jahren und das würde ich definitiv nicht so unterschreiben.
In den letzten 2-3 Jahren hat sich die Landschaft hier sehr gewandelt und es hat eine starke Kommerzialisierung oder gar Professionallisierung stattgefunden.
Podcasts sind heute gut finanziert. Englischsprachige Podcasts haben es einfach Werbepartner zu finden und sehr viele, wenn nicht gar eine Mehrheit, nutzen diese auch.
Dazu kommt, dass immer mehr Podcasts Patreon nutzen um ein beständiges Einkommen zu haben - und diese Einkommen sind stattlich.
Die erfolgreichtsen Podcasts haben tausende zahlender Patreon Abonnenten und verdienen Monatlich darüber bis zu 100.000 €.
Im Regelfall gibt es für Abonnenten dann eine werbefreie Version, die öffentliche Version enthält meist Werbung, typischerweise etwa 1-2 Minuten pro 60 Minuten Material.
Podcasts sind heute Big Business, die erfolgreichsten verdienen einige Zehntausend bis Hunderttausend Euro im Jahr und die (Klein-)Unternehmen dahinter können teils mehrere Personen in Vollzeit beschäftigen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.06.2018 11:26).