Warum schreibt hier jeder nur vom angeblichen
"Problem" der Windkraft bei der Strom-Speicherung?
Ein völlig überbewerteter Punkt
und ein völlig einseitiger Ansatz.
Ganz abgesehen davon, dass wir nicht mehr im Mittelalter
leben und unsere vielgerühmte deutsche Ingenieuerskunst
sehr wohl fähig wäre, die Speicherung zu lösen,
liegt das Problem in erster Linie bei der veralteten
Technologie der unflexiblen Großkraftwerke, die
wie ein fetter Öltanker für ein Wendemanöver
oder eine Anpassung eine halbe Ewigkeit brauchen.
Da liegt doch das Hauptproblem.
Wir brauchen mehr fexible, dezentrale Energiegewinnung.
Wieso müssen die neuen Energien die Suppe auslöffeln
und sich als einzige um die Lösung von schwankendem
Energieverbrauch kümmern und sollen die alten Kraftwerke
mit veralteter Technologie fröhlich weiter machen wie bisher?
Und nebenbei:
Ein echtes Problem wäre die Speicherung ja erst,
wenn wir Strom fast zu 100% aus Windkraft gewinnen würden.
Das wird aber natürlich niemals der Fall sein,
insofern sind auch die dummen Bemerkungen, dass
wir keinen Strom mehr haben, wenn mal kurz kein
Wind weht, lächerlich - es geht um einen
intelligenten Enegerie-MIX und der beinhaltet
immer unterschiedliche Arten der Stromerzeugung.
Passenderweise weht der Wind mehr bei schlechtem
Wetter und scheint die Sonne mehr bei schönem,
insofern ist Photovoltaik eine gute Ergänzug zur Winkraft.
Und Biogas ist sogar völlig wetterunabhängig usw...
Solange die Stromerzeugung aus Windkraft in Deutschland
im einstelligen Prozentbereich liegt, ist das Thema
der Speicherung reichlich überbewertet. Sollen doch
die anderen 90 Prozent Energieerzeuger erstmal flexibler
werden und der Windkraft solange Vorfahrt im Netz lassen!
Wenn wir dann in 20 Jahren einen wirklich substanziellen
Anteil von Erneuerbaren an der Stromerzeugung haben,
sieht die Welt auch schon wieder ganz anders aus
und kann das Thema Speicherung auch schön längst
mit neuen Technologien kein Thema mehr sein.
Ich will nicht sagen, dass man das Thema Speicherung
nicht sofort angehen soll, natürlich soll man das,
ich finde es nur sehr einseitig, dass mit solchen
Argumenten ständig die erneuerbaren Energien
schlecht gemacht werden.
.
P.S:
Komischerweise hat es niemand beim Bau von Atomkraftwerken
interessiert, dass das es für das Problem der Endlagerung
von Atommüll für die nächsten 100.000 Jahre
keine Lösung gab - noch toller: die Lösung des Problems
gibt es bis heute nicht!
Aber 200 Jahre nach der Erfindung der Batterie
soll jetzt Stromspeicherung ein schlimmeres Problem
sein als 100.000 Jahre strahlender Atommüll?
Seltsame Logik...
"Problem" der Windkraft bei der Strom-Speicherung?
Ein völlig überbewerteter Punkt
und ein völlig einseitiger Ansatz.
Ganz abgesehen davon, dass wir nicht mehr im Mittelalter
leben und unsere vielgerühmte deutsche Ingenieuerskunst
sehr wohl fähig wäre, die Speicherung zu lösen,
liegt das Problem in erster Linie bei der veralteten
Technologie der unflexiblen Großkraftwerke, die
wie ein fetter Öltanker für ein Wendemanöver
oder eine Anpassung eine halbe Ewigkeit brauchen.
Da liegt doch das Hauptproblem.
Wir brauchen mehr fexible, dezentrale Energiegewinnung.
Wieso müssen die neuen Energien die Suppe auslöffeln
und sich als einzige um die Lösung von schwankendem
Energieverbrauch kümmern und sollen die alten Kraftwerke
mit veralteter Technologie fröhlich weiter machen wie bisher?
Und nebenbei:
Ein echtes Problem wäre die Speicherung ja erst,
wenn wir Strom fast zu 100% aus Windkraft gewinnen würden.
Das wird aber natürlich niemals der Fall sein,
insofern sind auch die dummen Bemerkungen, dass
wir keinen Strom mehr haben, wenn mal kurz kein
Wind weht, lächerlich - es geht um einen
intelligenten Enegerie-MIX und der beinhaltet
immer unterschiedliche Arten der Stromerzeugung.
Passenderweise weht der Wind mehr bei schlechtem
Wetter und scheint die Sonne mehr bei schönem,
insofern ist Photovoltaik eine gute Ergänzug zur Winkraft.
Und Biogas ist sogar völlig wetterunabhängig usw...
Solange die Stromerzeugung aus Windkraft in Deutschland
im einstelligen Prozentbereich liegt, ist das Thema
der Speicherung reichlich überbewertet. Sollen doch
die anderen 90 Prozent Energieerzeuger erstmal flexibler
werden und der Windkraft solange Vorfahrt im Netz lassen!
Wenn wir dann in 20 Jahren einen wirklich substanziellen
Anteil von Erneuerbaren an der Stromerzeugung haben,
sieht die Welt auch schon wieder ganz anders aus
und kann das Thema Speicherung auch schön längst
mit neuen Technologien kein Thema mehr sein.
Ich will nicht sagen, dass man das Thema Speicherung
nicht sofort angehen soll, natürlich soll man das,
ich finde es nur sehr einseitig, dass mit solchen
Argumenten ständig die erneuerbaren Energien
schlecht gemacht werden.
.
P.S:
Komischerweise hat es niemand beim Bau von Atomkraftwerken
interessiert, dass das es für das Problem der Endlagerung
von Atommüll für die nächsten 100.000 Jahre
keine Lösung gab - noch toller: die Lösung des Problems
gibt es bis heute nicht!
Aber 200 Jahre nach der Erfindung der Batterie
soll jetzt Stromspeicherung ein schlimmeres Problem
sein als 100.000 Jahre strahlender Atommüll?
Seltsame Logik...