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  • Inocencia59

251 Beiträge seit 17.05.2014

Es reicht! Finger weg von unseren Kindern!

Warum reichen Google die bisherigen Milliardengewinne aus
Nutzerdatenauswertung Erwachsener noch nicht, warum macht die Gier
auf immer noch mehr Werbeeinnahmen nichteinmal mehr vor Kleinkindern
halt?

Der fadenscheinige Nutzen, den Google anführt ist an Verlogenheit
kaum zu überbieten:
Eltern sollen "nachvollziehen können, was Ihre Kinder im Netz
anstellen" und welche Informationen über sie gesammelt werden. 

Was dabei bewusst verschwiegen wird: der gute Onkel Google sieht
dabei nicht nur den Kindern über die Schulter und trackt deren
persönlichste Handlungen nonstop,  auch die Account-betreuenden
Eltern trackt Google praktischerweise gleich mit und gewinnt dadurch
neue Einblicke, wie Eltern mit Ihren Kindern umgehen.

Es wird höchste Zeit, dass die Politik dem zweifelhaften
Geschäftsmodell Googles die Grenzen aufzeigt, eine Firma deren
Chef-Strategen ihre Spanner-Allüren offensichtlich nicht mehr
verbergen müssen oder können.

Neugierig macht da nur noch, wie "technikfreundliche" Dumpf-Nerds und
die üblichen Google-Claquere auch noch dieses Geschäftsgebaren
verargumentieren werden. Solange irgendein hipper Gratis-Service mit
Open-Source-Fassade dabei herausschaut, werfen diese wohl auch noch
unsere Kinder der Datenkrake zum Frass vor?

JETZT ist der Zeitpunkt, an dem sich bisherige Google-Verfechter
eindeutig positionieren sollten, um später nicht zugeben zu müssen:
"ich war dabei, als wir für werbefinanzierte Gratis-Dienste auch noch
die Integrität unserer Kinder geopfert haben" …


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