Hallo,
Udo Hartmann schrieb am 19. August 2014 16:36
> gutenmorgen1 schrieb am 19. August 2014 10:52
>
> > Und genau daher kommt der "Fachkräftemangel".
>
> Du weißt schon, dass der "Fachkräftemangel" eigentlich gar keiner
> ist, dass die Wirtschaft ihn nur über viele Jahre herbeigeredet hat,
> um die Löhne deutscher Facharbeiter drücken zu können? (Ja, klingt
> absurd, aber wo massig Fachkräfte aus dem Ausland geholt werden, weil
> auf eine offene Stelle nur 7 _geeignete_ Bewerber kommen, ist es für
> die Firmen leicht, eine billigere Fachkraft auszusuchen. Und die ist
> dann auch noch hochzufrieden, weil sie aus ihrer Sicht gut bezahlt
> wird - bis sie das erste mal die eigenen Kosten in Deutschland
> zusammen rechnet...)
Nach den offiziellen Milchmädchen- und
Wirtschaftswaisenknabenrechnungen der BA ist eine Quote von 3 oder
weniger geeignete Bewerber auf eine offene Stelle eine bedrückende
und handgewrungene Fachkräftemangel. Und da gibt die BA an, dass dies
nur in ganz wenigen Bereichen der Fall ist. Damit haben wir eine
massive Fachkräfteschwemme, quer durch alle Qualifikationen.
Übrigens werden die Arien aus der bedrückenden und handgewrungenen
Fachkräftemangel auch aus anderen Gründen gesungen. Sehr gerne lenkt
man damit von wirtschaftlichen Problemen ab. Wir würden ja gerne
wachsen, unser Geschäftsmodell ist ja so toll, wir sind die Besten,
aber die unfachkräftigen Mitarbeiter versauen uns alles. Die
Solarbranche hat das vor einigen Jahren sehr schon aufgezeigt!
Bereits vor Beginn der Weltwirtschaftskrise 2008ff war klar das diese
Branche bald durch massive Überkapazitäten in große Probleme geraten
würde. Und etwa zu dieser Zeit, erste Hälfte 2008, erschalten die
Arien aus der Branche immer lauter. 2009 war dann erst mal Flaute und
2011 platze die Blase endgültig.
http://uwes.suche-plus.de/infothek/mangel/index.html#Solar
Sehr interessant ist das Singen der Arien auch in der
Pflegeindustrie. Dort werden durch das Streichen von Arbeitsplätzchen
und Arbeitsverdichtung die Boni und Renditen maximiert. Das darf man
aber nicht so laut sagen. Oma liegt sich den Ar$ch in der Schei$e
wund, damit wir auch morgen noch Schampus saufen und Porsche fahren
können. Das wäre sehr ungeschickt. Daher muss man von diesen
Sachverhalten ablenken, schmeißt Mitarbeiter raus, verheizt die
verbliebenen Mitarbeiter und jammert dazu die Arien aus der
bedrückenden und handgewrungenen Fachkräftemangel.
http://uwes.suche-plus.de/infothek/mangel/index.html#Pflege
MfG
Udo Hartmann schrieb am 19. August 2014 16:36
> gutenmorgen1 schrieb am 19. August 2014 10:52
>
> > Und genau daher kommt der "Fachkräftemangel".
>
> Du weißt schon, dass der "Fachkräftemangel" eigentlich gar keiner
> ist, dass die Wirtschaft ihn nur über viele Jahre herbeigeredet hat,
> um die Löhne deutscher Facharbeiter drücken zu können? (Ja, klingt
> absurd, aber wo massig Fachkräfte aus dem Ausland geholt werden, weil
> auf eine offene Stelle nur 7 _geeignete_ Bewerber kommen, ist es für
> die Firmen leicht, eine billigere Fachkraft auszusuchen. Und die ist
> dann auch noch hochzufrieden, weil sie aus ihrer Sicht gut bezahlt
> wird - bis sie das erste mal die eigenen Kosten in Deutschland
> zusammen rechnet...)
Nach den offiziellen Milchmädchen- und
Wirtschaftswaisenknabenrechnungen der BA ist eine Quote von 3 oder
weniger geeignete Bewerber auf eine offene Stelle eine bedrückende
und handgewrungene Fachkräftemangel. Und da gibt die BA an, dass dies
nur in ganz wenigen Bereichen der Fall ist. Damit haben wir eine
massive Fachkräfteschwemme, quer durch alle Qualifikationen.
Übrigens werden die Arien aus der bedrückenden und handgewrungenen
Fachkräftemangel auch aus anderen Gründen gesungen. Sehr gerne lenkt
man damit von wirtschaftlichen Problemen ab. Wir würden ja gerne
wachsen, unser Geschäftsmodell ist ja so toll, wir sind die Besten,
aber die unfachkräftigen Mitarbeiter versauen uns alles. Die
Solarbranche hat das vor einigen Jahren sehr schon aufgezeigt!
Bereits vor Beginn der Weltwirtschaftskrise 2008ff war klar das diese
Branche bald durch massive Überkapazitäten in große Probleme geraten
würde. Und etwa zu dieser Zeit, erste Hälfte 2008, erschalten die
Arien aus der Branche immer lauter. 2009 war dann erst mal Flaute und
2011 platze die Blase endgültig.
http://uwes.suche-plus.de/infothek/mangel/index.html#Solar
Sehr interessant ist das Singen der Arien auch in der
Pflegeindustrie. Dort werden durch das Streichen von Arbeitsplätzchen
und Arbeitsverdichtung die Boni und Renditen maximiert. Das darf man
aber nicht so laut sagen. Oma liegt sich den Ar$ch in der Schei$e
wund, damit wir auch morgen noch Schampus saufen und Porsche fahren
können. Das wäre sehr ungeschickt. Daher muss man von diesen
Sachverhalten ablenken, schmeißt Mitarbeiter raus, verheizt die
verbliebenen Mitarbeiter und jammert dazu die Arien aus der
bedrückenden und handgewrungenen Fachkräftemangel.
http://uwes.suche-plus.de/infothek/mangel/index.html#Pflege
MfG