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  • theuserbl

mehr als 1000 Beiträge seit 06.12.2004

Warum (vermutlich) das "unmögliche" Material möglich ist

Es wurde ja mal mathematisch nachgewiesen, daß zweidimensionale
Strukturen von chemischen Verbindungen nicht existieren könne, weil
sie instabil sind.

So schreibt z.B. SpOn:
> http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/samsung-samsung-forscher-erzielen-durchbruch-bei-graphen-forschung-a-962787.html

> Dabei dürfte es Graphen eigentlich gar nicht geben. Zumindest war das bis
> vor wenigen Jahren die in der Wissenschaft gängige Auffassung. Materialien,
> gleich welcher Art, müssten dreidimensional aufgebaut sein, sonst wären sie
> instabil, das ließ sich mathematisch nachweisen. Doch 2004 gelang es den
> russischen Wissenschaftlern Andre Geim und Konstantin Novoselov dann doch,
> Graphen herzustellen, nur eine Atomlage dick und damit quasi zweidimensional.

Der Punkt ist jedoch: Graphen IST NICHT zweidimensional:
> http://www.spiegel.de/fotostrecke/graphen-das-silizium-der-zukunft-fotostrecke-72482-2.html
Es ist eben nicht wie ein flaches Blatt Papier, sondern wellig, wie
ein Papier, das eine Zeit lang Wasser abbekam.

Grüße
theuserbl

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