haize schrieb am 23. Januar 2011 15:17
> Wertarbeit schrieb am 21. Januar 2011 16:42
>
> > Eine berechtigte Frage, die sich kaum beantworten lässt. Das stärkste
> > Signal wäre wohl, wenn sich die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf
> > Wahlvorschläge verteilt, die bislang nicht im jeweiligen Parlament
> > vertreten waren.
Ist egal, notfalls können sich die Herrschaften auch einfach selber
wählen.
>> Zugegeben kann der einzelne Wähler das nur
> > ermöglichen aber kaum bewirken. Einfacher ist da ein hoher Anteil an
> > ungültigen Stimmen. Eine deutliche Ansage ohne das Risiko einer
> > Zersplitterung des Parlaments und dem Nebeneffekt einer reduzierten
> > Wahlkampfkostenerstattung - sozusagen Dein spürbarer Beitrag zur
> > Haushaltskonsolidierung.
Nein, kein Nebeneffekt, da die Kostenerstattung gedeckelt ist,
erhalten "Volksparteien" eh immer den Maximalbetrag.
> Warum nicht einfach Mini-Parteien wählen? Ungültige Stimmen sind ganz
> witzig, interessieren aber letztendlich niemanden.
Ungültige Stimmen haben exakt dieselben Auswirkungen wie Nichtwählen,
das ist gesetzlich so festgelegt. Stimmen an Kleinparten
"verschenken" ebenso.
> Dass große
> Politikverdrossenheit da ist und diese zunimmt, ist nicht seit
> gestern, sondern seit 10 Jahren bekannt.
Insofern ist Nichtwählen höchst ökonomisch, es spart allen
Beteiligten Aufwand und ändert nichts am Ergebnis. Eine weitere
Optimierung wäre eine Opt-Out-Liste für die Wahlbenachrichtung, so
daß man bei Druck und Versand pauschal nochmal 30-60 % (je nach
Wahlbeteiligung) einsparen könnte.
> Wertarbeit schrieb am 21. Januar 2011 16:42
>
> > Eine berechtigte Frage, die sich kaum beantworten lässt. Das stärkste
> > Signal wäre wohl, wenn sich die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf
> > Wahlvorschläge verteilt, die bislang nicht im jeweiligen Parlament
> > vertreten waren.
Ist egal, notfalls können sich die Herrschaften auch einfach selber
wählen.
>> Zugegeben kann der einzelne Wähler das nur
> > ermöglichen aber kaum bewirken. Einfacher ist da ein hoher Anteil an
> > ungültigen Stimmen. Eine deutliche Ansage ohne das Risiko einer
> > Zersplitterung des Parlaments und dem Nebeneffekt einer reduzierten
> > Wahlkampfkostenerstattung - sozusagen Dein spürbarer Beitrag zur
> > Haushaltskonsolidierung.
Nein, kein Nebeneffekt, da die Kostenerstattung gedeckelt ist,
erhalten "Volksparteien" eh immer den Maximalbetrag.
> Warum nicht einfach Mini-Parteien wählen? Ungültige Stimmen sind ganz
> witzig, interessieren aber letztendlich niemanden.
Ungültige Stimmen haben exakt dieselben Auswirkungen wie Nichtwählen,
das ist gesetzlich so festgelegt. Stimmen an Kleinparten
"verschenken" ebenso.
> Dass große
> Politikverdrossenheit da ist und diese zunimmt, ist nicht seit
> gestern, sondern seit 10 Jahren bekannt.
Insofern ist Nichtwählen höchst ökonomisch, es spart allen
Beteiligten Aufwand und ändert nichts am Ergebnis. Eine weitere
Optimierung wäre eine Opt-Out-Liste für die Wahlbenachrichtung, so
daß man bei Druck und Versand pauschal nochmal 30-60 % (je nach
Wahlbeteiligung) einsparen könnte.