emmbeeh schrieb am 14. Mai 2009 15:02
> Ausgewählte Berufe werden fĂĽr Menschen mit mutmaĂźlichenÂ
> Veranlagungen Tabu sein.
...hat längst begonnen, die technischen Möglichkeiten sind ja
schließlich da.
Es fängt schon damit an, daß jemand, der auch nur eine geringfügige
Störung im Farbensehen (Chromataberration/-anomalie, definitiv keine
"Farbenblindheit", sondern eine Absorptionsschwäche aufgrund
Enzymunterschuss) in Deutschland schon erst gar keinen
Personenbeförderungsschein bekommt und damit weder Taxifahrer, noch
Busfahrer, noch Schulbusfahrer (> 9 Sitze), noch Lokfahrer, noch
U-/S-Bahnfahrer, noch Sanka-Fahrer oder gar "selbstfahrender Notarzt"
werden kann (nur einige Beispiele), wobei man beim
Verkehrspilotenberuf sicherlich nicht über den Sinn einer
dementsprechenden Einschränkung streiten muß (einwandfreies
Farbensehen für mögliche Notlandeflächen im Sichtflug). Hier werden
mitunter physiologische Geburtsvoraussetzungen zu direkten
Freiheitseinschränkungen (Freiheit der Berufswahl), denen nicht
zwingend ein angemessener gesellschaftlicher Mehrwert oder gar
irgendein realisierbarer Potentiale-Ausgleich gegenübersteht.
Mc
> Ausgewählte Berufe werden fĂĽr Menschen mit mutmaĂźlichenÂ
> Veranlagungen Tabu sein.
...hat längst begonnen, die technischen Möglichkeiten sind ja
schließlich da.
Es fängt schon damit an, daß jemand, der auch nur eine geringfügige
Störung im Farbensehen (Chromataberration/-anomalie, definitiv keine
"Farbenblindheit", sondern eine Absorptionsschwäche aufgrund
Enzymunterschuss) in Deutschland schon erst gar keinen
Personenbeförderungsschein bekommt und damit weder Taxifahrer, noch
Busfahrer, noch Schulbusfahrer (> 9 Sitze), noch Lokfahrer, noch
U-/S-Bahnfahrer, noch Sanka-Fahrer oder gar "selbstfahrender Notarzt"
werden kann (nur einige Beispiele), wobei man beim
Verkehrspilotenberuf sicherlich nicht über den Sinn einer
dementsprechenden Einschränkung streiten muß (einwandfreies
Farbensehen für mögliche Notlandeflächen im Sichtflug). Hier werden
mitunter physiologische Geburtsvoraussetzungen zu direkten
Freiheitseinschränkungen (Freiheit der Berufswahl), denen nicht
zwingend ein angemessener gesellschaftlicher Mehrwert oder gar
irgendein realisierbarer Potentiale-Ausgleich gegenübersteht.
Mc