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Avatar von Knut der Große
  • Knut der Große

mehr als 1000 Beiträge seit 14.03.2016

Warum nicht gleich bleiben lassen...

...wenn man sowieso neue Hardware anschaffen muss und monatliche Kosten entstehen, um das volle Programm zu erhalten.

Warum dann nicht gleich zu Chromecast, FireTV, Apple TV (you name it) greifen mit einem Streamanbieter seiner Wahl,

- wo man dann auch noch werbefrei neuere und bessere Inhalte zu einer Zeit anschauen kann, wenn es einem gerade passt,

- von einem Endgerät der Wahl (Tablet, Smartphone, Laptop, Desktop, whatever),

- und wo auch immer man sich gerade befindet und Netz hat (was mehr Bereiche sind, als DVB-T jemals an mobiler Abdeckung hatte und haben wird, zumindest mit den Privaten drin).

Mir ist kein Grund ersichtlich, warum man die wiederkehrende Investition in DVB-T2 tätigen sollte, es sei denn man lebt so weit abgelegen, dass man nur ein DSL 348 IP Profil oder nix hat und gleichzeitig an einem Nordhang lebt, wo kein SAT möglich ist, wo wiederum auch die Privaten nichtmal in verschlüsselter HD-Werbung dabei sein werden.

Das Ganze ist so sinnlos unzeitgemäß, in der man keine Kundenvorteile so gegen jede Alternative erkennen kann.

Bei DVB-T1 konnte man ja noch sagen, man ist zu faul sich ein Kabel durch die Wohnung für den Zweitfernseher zu schleifen, also wird für den Notfallbetrieb eben DVB-T genutzt, was zwar schlecht ist, aber für ein bischen Augenkrebs wenigstens nichts kostet.

DVB-T2 kostet jetzt, und ist qualitativ als auch quantitativ immer noch schlechter als alles Andere, und ist neben grossflächiger Teilnichtverfügbarkeit jetzt auch noch teilverschlüsselt.

Die Frauentausch Lenßen & Partner Köln 50667 Konsumenten werden sich im Zweifel auch mit Youtube-Unboxingvideos zufrieden geben, und dies erfordert nichtmal neue Hardware auf dem SmartTV.

Das Geld für den DVB-T2 Ausbau wäre besser in den Breitband entlegener Gebiete investiert gewesen, wo nichtmal die Telekom bereits zu investieren ist.

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