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345 Beiträge seit 14.09.2000

Re: Sehr wissenschaftlich

Bit schrieb am 28. Juli 2001 15:03:


> Zählst Du Dich jetzt zu den 90% oder gehörst Du zu den 10% die
> einen
> wissenschaftliches Diskurs führen können.

Eindeutig zu den 10% und zu denen die ihren Abschluss mit Auszeichnung
gemacht haben. Allen Professoren hat es spass gemacht einen Diskurs
mit mir zu führen, weil die meisten anderen in den Veranstaltungen
entweder gar nichts sagen konnten oder nur stupide Texte anderer ohne
irgendeine Erkenntnis wiedergaben, die oftmals Presseerklärungen 
von Firmen glichen bzw. waren.


> Ist immer schön im Nachhinein zu höhren, dass Vorhersagen welche
> sich
> als falsch erwiesen haben nicht wissenschaftlich Ermittelt worden
> sind
> und ein wenig überspitzt gesagt, nur durch das legen von Tarot
> Karten
> erstellt worden sind. Den Leuten die Qualifikation abzusprechen
> ohne
> sie und ihre Fähigkeiten zu kennen, das sprich für sich selber und
> beantwortet eigentlich schon meine erste Frage.

Entschuldigung, das verstehe ich nicht. Erstmal geht es hier um nichts
was im Nachhinein passiert. Dies ist eine Vorhersage über "erwartete
magere Jahre", somit weiss ich überhaupt nicht worauf du dich beziehst.
Zweitens bereits der Satz

> Die Vereinigung meint, dass die Halbleiter-Industrie seit ihren 
> Anfängen in den 50-er-Jahren immer 4-Jahres-Zyklen erlebt habe, die
> "sporadisch von unerwarteten ökonomischen Faktoren modifiziert" 
> wurden.

Als Begründung und Grundlage einer Prognose Aussage genug um die
wissenschaftlichkeit zu Begründen. Die Verwendung des Termini
"unerwarteten ökonomischen Faktoren" ohne Analyse der Faktoren und
Erklärung über die periodische Stabilität dieser Faktoren in der
nächsten Zukunft ist genauso wie die Floskel "dieses hier näher
dazulegen geht über den Rahmen der Studie hinaus", die nun mal 
in 75% aller Fälle verwendet wird um auszudrücken: "Tut mir leid
kann ich nicht erklären, habs leider nicht kapiert."

Wissenschaftlichkeit bzw. Präzision und Genauigkeit ist sehr wohl
zumindest in Fragmenten sehr oberflächlich begutachtbar. Nicht nur
durch ein (breite gefächertes Spektrum) des Literaturanhangs.




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